Neue Kneipe: Die "Gummizelle":Verjüngungskur für Manila

Die Nachfolgebar der Schwabinger 7 heißt Gummizelle und liegt nur ein paar Meter weiter. Doch statt Rockmusik bekommt man hier Elektro zu hören. Und getanzt werden darf auch.

Beate Wild

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Elektro-Sound, tanzende Gäste, stylisches Ambiente: Kaum zu glauben, dass die "Gummizelle", die am Donnerstagabend in der Feilitzschstraße 15 eröffnete, der neue Laden von Gerd "Manila" Waldhauser ist. Denn mit seiner bisherigen Kneipe, der legendären "Schwabinger 7" hat die neue Bar nicht so viel gemein.

Fotos: Stephan Rumpf Text: Beate Wild

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Die "Gummizelle" befindet sich in einem gemütlichen Kellergewölbe und wurde vor der Eröffnung einer gründlichen Renovierung unterzogen. Vorher befand sich in den Räumlichkeiten der "Bierkeller 90". Nun ist daraus eine moderne Bar geworden, die das alte Schwabing mit jungem Publikum aufmischen will.

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Für "Manila" ist sein neuer Laden eine wahre Freude - auch wenn er so ganz anders ist als die verquarzte Rocker-Boazn "Schwabinger 7". Ein guter Wirt darf sich eben neuen Trends nicht verschließen. "Manila" denkt mit der "Gummizelle" an die Zukunft: Nachdem der Abriss der "7" ihm von einer Immobilienfirma schon oft angedroht und dann doch immer wieder verschoben wurde, hat er sich entschlossen, mit einer neuen Kneipe "vorzusorgen".

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Unterstützt wird er bei der "Gummizelle" von seinen beiden Partnern Johann "Max" Maier und Katja Hollfelder. Sie sind für das Design im Gummizellen-Stil verantwortlich und wollen künftig junges Publikum nach Schwabing locken. Auch die Öffnungszeiten der neuen Bar dürften für das Partyvolk interessant sein: Während der Woche kann man hier von neun bis mindestens vier Uhr morgens feiern, am Wochenende bis fünf Uhr.

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Damit der Sound auch stimmt, werden ständig DJs an den Plattentellern beziehungsweise am Laptop stehen. "Wir wollen, dass auch bekannte DJs auflegen", kündigt Hollfelder an.

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Das junge, trendige Konzept dürfte aufgehen, denn in der Gegend um die Münchner Freiheit gibt es bislang keine vergleichbare Bar.

Auch das Interieur ist originell: In manchen Ecken der Bar kommt man sich vor, als wäre man tatsächlich im Knast.

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Und werden in der "Schwabinger 7" vorwiegend Bier und Jägermeister getrunken, bestellen sich die Gäste der "Gummizelle" schon auch mal Prosecco oder Cuba Libre.

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Auch tanzen ist erwünscht - in der "7" wäre so etwas undenkbar. Doch bei dem eingängigen Sound, den der DJ bei der Eröffnungparty auflegte, konnte man auch nur schwer die Beine still halten.

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Dass die Wände der "Gummizelle" auch wieder braun geworden sind, findet Hollfelder lustig. "Irgendwie scheinen wir von der Farbe nicht wegzukommen, passt halt so gut", lacht sie.

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Man darf auf alle Fälle gespannt sein, wie sich die neue Bar entwickeln wird. Der Anfang war jedenfalls schon sehr gelungen.

Gummizelle, Feilitzschstraße 15

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