Fußball:"Zum Nationalspieler wird der Spieler selber, nicht wegen seines Beraters"

Fußball: Christian Nerlinger.

Christian Nerlinger.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Christian Nerlinger war früher selbst beim FC Bayern, heute berät er Profis. Ein Gespräch über die angebliche Macht der Berater, warum er 1860 mag und was er seinen drei fußballspielenden Söhnen wünscht.

Von Philipp Crone

Christian Nerlinger, 49, lächelt nur ganz kurz, als er an die Wand seines Büros schaut. Da hängt das Monaco-Franze-Zitat: "A bissl was geht oiwei." Dann wird er ernst, denn schnell ist klar: Wenn ein Berater, der Nerlinger nun seit einigen Jahren ist und etwa Torwart Oliver Baumann oder Sebastian Rudy vom Bundesligisten TSG Hoffenheim berät, so etwas sagt, kann das schnell missverstanden werden als: Es geht bei Spielerverträgen vielleicht immer noch ein bisschen was. Dabei hatte sich der frühere Nationalspieler und Bayern-Manager ja selbst gemeldet, auch um sich von den Kollegen, die den Ruf seiner Branche ramponieren, möglichst mal abzugrenzen.

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