Nackte Tatsachen über München:Frisch gelockt ins Liebesnest

Wie damals Sepp Maier: Dauerwellen sind wieder stark im Kommen. Genauso wie Botox. Außerdem gibt es in München ein paar heiße Newcomer - und einen Tipp für Verliebte.

Beate Wild

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Nackte Tatsachen über München:Das Comeback der Dauerwelle

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Quelle: SZ

Wie damals Sepp Maier: Dauerwellen sind wieder stark im Kommen. Genauso wie Botox. Außerdem gibt es in München ein paar heiße Newcomer - und einen Tipp für Verliebte. 20 Nackte Tatsachen über München im Januar

In diesem Jahr kommt die Dauerwelle zurück. Denn zu dem Revival der achtziger Jahre gehört auch die richtige Frisur. Ein paar trendige Münchnerinnen laufen schon mit den künstlichen Locken durch die Stadt, Tendenz steigend. Bleibt nur die Frage, wann sich die ersten Männer trauen. Sepp Maier (im Bild) war damals zumindest so mutig und lief im Minipli-Look durch die Welt. Wir finden das cool!

Foto: dpa

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Nackte Tatsachen über München:Das Ende vom Café King I

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Ende Januar schließt das Café King in der Müllerstraße für immer seine Türen. Das Gebäude soll abgerissen werden und einer neuen luxuriösen Wohnimmobilie Platz machen. Schade, wir hatten dort echt ein paar lustige Nächte.

Foto: Rumpf

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Nackte Tatsachen über München:Das Ende vom Café King II

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Auch wenn das Ende nahe ist, jetzt wird noch einmal richtig auf den Putz gehauen. Denn nicht nur das Café King selbst wird abgerissen, auch das Hinterhaus muss der Abrissbirne weichen. Bis dahin ist dort unter dem Namen Loft ein Interims-Club beheimatet. Bei der coolen Location können die Partys eigentlich gar nicht schlecht werden.

Gleich am Samstag, 16.1., gibt es hier etwa eine Mjunik Disco von und mit Mirko Hecktor , DJ und Autor des gleichnamigen Buches. Ebenfalls an den Turntables sind Münchner DJs wie Jonas Telonius Imbery (Gomma), Martin Matiske (Gigolo), Mooner (Erkrankung durch Musique) und Hubertus Becker (Super Paper).

Was bis zum Abriss sonst noch auf dem Programm steht, erfährt man unter der Loft-Facebook-Gruppe.

Foto: Rumpf

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Nackte Tatsachen über München:Immer mehr Botox-Süchtige

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Münchens Frauen greifen immer häufiger zur Schönheitsspritze. Neulich ein - heimlich belauschter - Dialog zwischen zwei Mittvierzigerinnen beim Friseur: "Ich hab jetzt auch so eine Botox-Flaterate." - "Ach, und bist du zufrieden?" - "Schon, alles viel glatter, bis auf die blauen Flecken von den Einstichen."

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Nackte Tatsachen über München:Heavy Volksmusik

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30 Jahre steht der "Zither Manä" nun schon auf der Bühne. Der Mann, der mit bürgerlichen Namen Manfred Zick heißt, ist der Rock'n'Roller unter den Zitherspielern. Mit seinem Instrument spielt er Cover-Versionen wie "Shine On Your Crazy Diamond" von Pink Floyd und eigene Rock-Songs. "Heavy Volksmusik" nennt er seinen Sound, der gar nicht schlecht klingt. Live ist der Zither Manä als nächstes am 21.1. am Chinesischen Turm zu erleben.

www.myspace.com/zithermanae

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Nackte Tatsachen über München:Junger Sternekoch

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Erst vor wenigen Wochen wurde Andreas Schweiger vom Guide Michelin für die Küche seines Restaurants Schweiger2 in der Lilienstraße 6 in der Münchner Au mit einem Stern ausgezeichnet. Der 33-Jährige gehört zudem zu den vier Kochprofis bei RTL2, die Gastronomen in ganz Deutschland zu Hilfe eilen.

Neben den ganzen alten Hasen wie Alfons Schuhbeck oder Eckart Witzigmann ist endlich einmal ein junger Münchner Koch ausgezeichnet worden. Für die hiesige Gastronomie ist das ein Lichtblick. Und für Schweiger der Beginn einer großen Karriere.

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Nackte Tatsachen über München:Alternative zum Pimpernel

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Trotz der vielen neuen Clubs in München müssen wir eines wirklich bemängeln: Es gibt immer noch keine vernünftige Alternative zum Pimpernel. Schließen die anderen Clubs irgendwann in den frühen Morgenstunden, landet man für den Absacker immer noch regelmäßig im "Pimp". Wir brauchen dringend eine Alternative!

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Nackte Tatsachen über München:Babyboom

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Im vergangenen Jahr hat München einen Geburtenrekord erzielt. 14.306 kleine Münchner kamen zur Welt, so viele wie seit 40 Jahren nicht mehr. In den anderen deutschen Großstädten Berlin und Hamburg gingen die Geburtenzahlen hingegen zurück. Münchner vor!

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Nackte Tatsachen über München:Das Puch-Festival wird urban

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Unter dem Motto "Puch Goes To Town" kommt das legendäre Festival, das seit 20 Jahren in der Nähe von Petershausen auf dem Land stattfindet, nach München. Un das im Winter! Um den zwanzigsten Geburstag zu feiern, gibt es gleich zwei Partys:

Am 28.1. in den Kammerspielen mit Bands wie Hummmel und DJs wie Thomas Lechner.

Am 30.1. geht es dann im Orangehouse / Feierwerk weiter. Live auf der Bühne unter anderen Candelilla (im Bild) und die Monostars.

Foto: oh

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Nackte Tatsachen über München:Wintersport I

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Derzeit gibt es für die Münchner nichts Schöneres als raus aus der Stadt und rauf auf die Piste. Die Schneelage ist bestens und endlich kann man mal wieder stolz sagen: "Ein Vorteil von München ist die Nähe zu den Bergen."

Foto: AFP

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Nackte Tatsachen über München:Wintersport II

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Quelle: SZ

Der einzige Nachteil am Skifahren ist der Stau auf dem Weg ins Skigebiet. Deswegen: Einfach mal mit dem Zug fahren. Ein Ticket für den Garmischer Ski-Express gibt es schon ab 39 Euro - und man kommt wesentlich entspannter an.

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Nackte Tatsachen über München:Wintersport III

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Wer keine Lust auf eine lange Anreise hat, geht dem Wintersport einfach in der Stadt nach. Rodeln am Olympiaberg, Schlittschuhlaufen auf dem Kleinhesseloher See oder Eisstockschießen auf dem Nymphenburger Kanal - einfach unschlagbar.

Foto: Hess

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Nackte Tatsachen über München:Liebesnest

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Frisch verliebt? Dann gibt es nichts Schöneres als einen Ausflug ins Forsthaus Mühlthal in der Nähe von Starnberg. Ein Liebesnest wie es im Buche steht! In dem urigen Lokal kann man am Kaminfeuer fantastisch essen, in dem dazugehörigen Hotel romantisch übernachten. Übrigens: Auch Nicht-Verliebten sei ein Ausflug dorthin empfohlen.

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Nackte Tatsachen über München:Schockierende Plakate

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Das Münchner Volkstheater schockt schon eine Zeitlang mit grenzwertigen Plakaten, auf denen etwa Franz Josef Strauß abgebildet ist. Für das neue Stück "Die Orestie" haben sie unserer Meinung nach die Grenzen des guten Geschmacks aber weit gesprengt. Abgebildet ist ein totes, blutiges Reh in einer Mülltonne. Muss das sein?

Foto: oh

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Nackte Tatsachen über München:Senkrechtstarter Dudeman

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Es gibt eine neue Hoffnung am Münchner Indie-Rock-Himmel: Das Duo Dudeman. Mit Schlagzeug, Gitarre und einem äußerst rauen Gesang beleben sie eine Rocktradition von den Kinks bis Nirvana wieder. Der Schlagzeuger Flo Schanze ist übrigens der Sohn von Fernsehmoderator Michael Schanze - was der Musik aber gar nicht schadet.

Foto: oh

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Nackte Tatsachen über München:Elefanten-Merchandising

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Quelle: SZ

Die Geschäftemacherei macht auch vor dem neuen Elefantenbaby Jamuna Toni im Tierpark Hellabrunn nicht halt. Tassen und Plastikfiguren gibt es schon jetzt. Weitere Artikel sollen folgen. Wer sich so etwas wohl kauft?

Foto: Hess

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Nackte Tatsachen über München:Nervige Facebook-Einladungen

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Liebe Club-Besitzer und Party-Veranstalter, es ist ja sehr schön, dass ihr euer Netzwerk auf Facebook dazu nutzt, eure Gäste auf kommende Events aufmerksam zu machen. Darüber freuen wir uns auch sehr. Eine Einladung pro Veranstaltung reicht jedoch völlig aus. Denn spätestens nach dem dritten Reminder ist man nur noch genervt und die Lust auf die Party schlägt eher ins Gegenteil um. Denn: Viel hilft nicht immer viel.

Foto: Screenshot

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Nackte Tatsachen über München:Trambahn-Ausfälle

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Im Grund ist uns egal, warum die Trambahnen derzeit so oft ausfallen. Ob Gleisbruch wegen Kälte, Baumaßnahmen oder sonstige Probleme, kann ja alles mal passieren. Aber wieso um alles in der Welt dauert das Reparieren immer so lange? Für die Fahrgäste, die täglich eine solche Strecke benutzen müssen, ist das alles andere als angenehm.

Foto: Schellnegger

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Nackte Tatsachen über München:Neue S-Bahn-Ansagen

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Quelle: SZ

Mittlerweile haben wir uns schon an die neuen S-Bahn-Ansagen gewöhnt. Doch was wir echt vermissen: "Left-hand-side" und "Right-hand-side". Schade drum.

Foto: Schellnegger

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Nackte Tatsachen über München:Zehn Jahre Club 2

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Quelle: SZ

Den Club 2 gibt es jetzt auch schon seit zehn Jahren. Seit es die fixe Location in der Kirchenstraße nicht mehr gibt, hat sich der Club 2 als Partyreihe etabliert. Am 16. Januar feiert er in den Kammerspielen sein zehnjähriges Jubiläum.

Foto: Schellnegger

(sueddeutsche.de/Beate Wild/sonn)

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