Süddeutsche Zeitung

Nachruf:Trauer um Roland Zintl

Auf Listenplatz 18 findet man seinen Namen. Roland Zintl wollte es noch einmal anpacken und bei den Wahlen 2020 für den Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg antreten. Der Architekt hatte dem Stadtteilgremium schon einmal für seine Partei, die Grünen, angehört, sein Mandat jedoch 2013 aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben. Jetzt ist Roland Zintl mit nur 61 Jahren gestorben. Klimaschutz war eines der Lebensthemen des Münchners. So war er aktiv in der Anti-AKW-Bewegung und gehörte auch zu jenen, die die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf verhindern wollten. Beruflich war Zintl Projektleiter im Baureferat für energieeffiziente Sanierungen und nachhaltiges Bauen zuständig. Seine Kompetenz in diesem Bereich konnte er auch in seine Arbeit für die Grünen-Fraktion im Bezirkstag von Oberbayern einbringen, der er auch nach seinem Ausscheiden 2018 mit Rat und Tat zur Seite stand.

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Quelle:
SZ vom 17.12.2019 / SZ
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