Nachrichtendienste:Spione im Hörsaal

Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz in München, 2012

Der Studiengang richtet sich nur an Mitarbeiter der verschiedenen Geheimdienstbehörden, zum Beispiel des Landesamts für Verfassungsschutz.

(Foto: Stephan Rumpf)

Ein neuer Master-Studiengang an der Universität der Bundeswehr soll Mitarbeiter von Geheimdiensten besser ausbilden und vernetzen - damit sich Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen.

Interview von Martina Scherf

Seit dieser Woche gibt es an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg den neuen Studiengang "Master in Intelligence and Security Studies", abgekürzt MISS - es ist der erste seiner Art in Deutschland. Der Auftrag dazu kam direkt aus dem Kanzleramt. Der Informatiker Uwe Borghoff von der Bundeswehruniversität und der Jurist Jan-Hendrik Dietrich von der Hochschule des Bundes für Verwaltung (seine Fakultät ist vor Kurzem von Haar nach Berlin umgezogen) haben den Studiengang geplant. Dozenten und Studierende unterliegen höchsten Sicherheitsanforderungen.

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