Nabucco-Premiere in der Oper:Bravo von den Kollegen

Eine Opern-Produktion, nicht ganz harmonisch, nicht ganz geglückt, so scheint es. Doch bei der Premierenfeier geht es nicht um Kritik - feiern ist angesagt!

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Nabucco Premiere in München

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Eine Opern-Produktion, nicht ganz harmonisch, nicht ganz geglückt, so scheint es. Doch bei der Premierenfeier geht es nicht um Kritik. Feiern ist angesagt!

Das fand auch Lana Kos. Die Sängerin lachte den ganzen Abend, aber fürs Foto setzte sie ihren Femme-fatale-Blick ein.

Alle Fotos: Christina Maria Berr

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Ein Küsschen für den Dirigenten: Paolo Carignani mit Direktoriums-Mitglied Ulrike Hessler. Kein Wunder, er hatte den Abend wirklich rausgerissen.

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Warum Paolo Gavanelli (links) allerdings so finster dreinblickte? An der Titelrolle in "Nabucco", die er gesungen hat, und am frenetischen Applaus für seine Darbietung kann es nicht gelegen haben.

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Da musste sie schon mehr einstecken: Maria Guleghina als Abigaille erhielt Bravo und Buh - beides aus dem dritten Rang. Dort sitzt in der Oper ein bekannt kritisches Publikum. Doch der Sängerin schien das nichts auszumachen, ...

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... mit Glitzertasche bewaffnet ließ sie sich auf der Premierenparty feiern.

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Während Ivan Liska bereits angeregte Debatten führte ... Kein Wunder, der Ballettdirektor hatte an diesem Abend ja gewissermaßen frei - und mit dem Premierenstress nichts zu tun ...

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... stellten sich die Sänger und der Regisseur (Mitte) - er inszenierte lieblos, unentschlossen und kümmerte sich zudem um einfallslose Kostüme - dem Premierenpublikum.

Der Blick von Sängerin Daniela Sindram zu ihrem Kollegen Aleksandrs Antonenko (rechts) passt übrigens zum Stück: Denn in der Oper spielen die beiden ein Liebespaar: die Assyrerin Fenena und der Jude Ismaele.

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Generalmusikdirektor Kent Nagano sah sich die gesamte Premiere von einer Loge aus an. Und gab danach - ganz Gentleman - einen gut gelaunten Hausherrn. Er sei gerade aus den USA zurückgekommen und froh, "wieder in der Zivilisation zu sein", erklärte Nagano unter Beifall. Und eines steht fest:

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Gemeinsam mit Ulrike Hessler hält er bereits Ausschau nach neuen Produktionen - ein bisschen wagemütiger dürften die dann ruhig sein.

Text: Christina Maria Berr

(sueddeutsche.de/jja)

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