Klischees über Einzelkinder„Einkindmamas müssen kein schlechtes Gewissen haben“

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"Ich hatte lange das Gefühl, dass ich mit einem Kind weniger Mutter bin", sagt Fenja Pauls.
"Ich hatte lange das Gefühl, dass ich mit einem Kind weniger Mutter bin", sagt Fenja Pauls. (Foto: Robert Haas)

Fenja Pauls wollte zwei Kinder, ihr Mann war mit einem glücklich. Das beschäftigte die Architektin, mittlerweile macht sie das im Netz zum Thema und organisiert regelmäßige Treffen mit anderen Müttern.

Interview von Franziska Gerlach

Eigentlich stand für Fenja Pauls, 42, immer fest: Sie wird mal zwei Kinder haben. Weil man das eben so macht. Dass ihr Mann hingegen mit einem Kind glücklich war, hat die Architektin lange beschäftigt. Nachdem sie sich in Kursen zur Persönlichkeitsentwicklung intensiv mit ihrem unerfüllten Wunsch nach einem zweiten Kind auseinandergesetzt hat, beginnt Pauls vor einigen Jahren, die Familie mit einem Kind auf Instagram zum Thema zu machen. Heute hat die Münchnerin knapp 6000 Follower, seit anderthalb Jahren organisiert sie regelmäßig Treffen für Mütter von Einzelkindern, Workshops sind geplant. Ihr Sohn ist mittlerweile elf. Ein Gespräch über taktlose Fragen, den Wert von Mutterschaft und welche Vorteile das Familienleben zu dritt bietet.

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