Musik und Sozialarbeit:Gefühlvoll. Groovend. Geradeaus.

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Adriano Prestel hat eine fabelhafte Soulstimme. Nicht wenige finden, dass er mit seinem Potenzial viel erfolgreicher sein müsste. Er selbst aber ist zufrieden - und unterstützt lieber benachteiligte Jugendliche.

Von Christa Eder

Ach ja, der Erfolg. Adriano Prestel hat eine einprägsame, schwarze Soulstimme und müsste schon längst auf großen Bühnen spielen, bei großen Plattenfirmen unter Vertrag stehen und groß beachtet werden. Nur: Mit dem "Berühmtheitswahn" könne er so gar nichts anfangen, sagt er, hebt dabei die Achseln und lächelt: "Ich leg' mich einfach nicht gern auf den Präsentierteller. Und für meine Vermarktung habe ich mich nie so richtig interessiert. Auch nicht, wie groß die Hallen sind, die ich fülle. Das sind nicht die Dinge, die mich bewegen."

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