Im Möglichkeitsraum des „Multiversum“, in der Gesamtheit der parallelen Welten also, tobte sich bereits der im vergangenen Jahr gleich mehrfach oscarprämierte Spielfilm „Everything Everywhere All at Once“ aus. Ähnlich überbordend absurd konzipiert Regisseur Knut Gminder den Plot der neuen Gop-Show „Multiversum“ um das magische Duo Timothy Trust und Diamond Diaz. Letztere wird aus dem 16. Jahrhundert in die Gegenwart katapultiert und siehe da – der Teufel, oder besser gesagt, der Dichter, ist eine Frau. Denn Shakespeares Geist konkretisiert sich als eine Miss in blassrosa Outfit und mit blonden Korkenzieherlocken. Das Fatale daran: Das eigenwillige Geschöpf will bleiben! Folglich widersetzt es sich den Versuchen des Geisterjägers, sie zwecks Wiederherstellung des „Raum-Zeit-Kontinuums“ wieder zurück in die Vergangenheit zu schicken.
Neue Gop-Show „Multiversum“:Zeitreise mit Miss Shakespeare
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Wo alles möglich ist: Das magische Duo Timothy Trust und Diamond Diaz spielt in der neuen Gop-Show „Multiversum“ mit parallelen Welten.
Kritik von Barbara Hordych
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