MeinungMünchner Wohnen:Erfolgsgeschichte schreibt man anders

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Kommentar von Joachim Mölter

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Mit dem Wohnungsbau geht es bei der Münchner Wohnen weniger hurtig voran, als die Politik sich dies vorgestellt hatte.
Mit dem Wohnungsbau geht es bei der Münchner Wohnen weniger hurtig voran, als die Politik sich dies vorgestellt hatte. (Foto: Carsten Hoefer/dpa)

Der Wille zum Bau von bezahlbaren Wohnungen mag da sein. Doch allein das reicht nicht. Nun muss die Politik eingestehen, dass ihre Ziele für die neue Münchner Wohnen unrealistisch waren.

Die Verschmelzung der städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und Gewofag zu einer Einheit war von Beginn an ambitioniert: Von der grün-roten Rathaus-Koalition im Dezember 2022 beschlossen, sollte das neue Unternehmen "Münchner Wohnen" schon zum 1. Januar 2024 den Betrieb aufnehmen. Skeptiker und Gegner warnten vergeblich vor einem "Hauruckverfahren".

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SZ PlusVon Sebastian Krass und Joachim Mölter

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