Münchner WohnenDer Unmut der Mieter wächst

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Bewohner Andreas Marklstorfer kritisiert die Zustände im Haus an der Liebherrstraße 16.
Bewohner Andreas Marklstorfer kritisiert die Zustände im Haus an der Liebherrstraße 16. (Foto: Stephan Rumpf)

Klagen über die städtische Wohnungsgesellschaft Münchner Wohnen häufen sich. Einige Stadträte fordern nun gar den Rücktritt der Verantwortlichen.

Von Joachim Mölter

Leerstand von Wohnungen, Stau bei der Instandhaltung, mangelhafte Kommunikation mit Mietern: Die städtische Wohnungsgesellschaft Münchner Wohnen (MW) gerät zunehmend unter Druck. Am Mittwoch forderten mehrere Oppositionsfraktionen im Stadtrat Konsequenzen – bis hin zu einer „radikalen personellen Neuausrichtung“ mit Rücktritten der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats, wie es in einem Antrag der ÖDP/München-Liste an Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) heißt. Die Fraktion von Die Linke/Die Partei verlangte zusätzlich eine Prüfung der Geschäftsbücher durch das Revisionsamt.

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