Leerstand von Wohnungen, Stau bei der Instandhaltung, mangelhafte Kommunikation mit Mietern: Die städtische Wohnungsgesellschaft Münchner Wohnen (MW) gerät zunehmend unter Druck. Am Mittwoch forderten mehrere Oppositionsfraktionen im Stadtrat Konsequenzen – bis hin zu einer „radikalen personellen Neuausrichtung“ mit Rücktritten der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats, wie es in einem Antrag der ÖDP/München-Liste an Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) heißt. Die Fraktion von Die Linke/Die Partei verlangte zusätzlich eine Prüfung der Geschäftsbücher durch das Revisionsamt.
Münchner WohnenDer Unmut der Mieter wächst
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Klagen über die städtische Wohnungsgesellschaft Münchner Wohnen häufen sich. Einige Stadträte fordern nun gar den Rücktritt der Verantwortlichen.
Von Joachim Mölter

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