Uraufführung von „Unsterblichkeit“ am Münchner VolkstheaterKlassiker-Zertrümmerung zerfällt komplett

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Der Beginn von "Unsterblichkeit oder die letzten sieben Worte der Emilia Galotti" ist noch vielversprechend, in Videosequenzen dient das Nymphenburger Schloss als Kulisse. Aber sehr schnell wird der Abend diffus.
Der Beginn von "Unsterblichkeit oder die letzten sieben Worte der Emilia Galotti" ist noch vielversprechend, in Videosequenzen dient das Nymphenburger Schloss als Kulisse. Aber sehr schnell wird der Abend diffus. (Foto: Gabriela Neeb)

Die Uraufführung von Arna Aleys „Unsterblichkeit oder: Die letzten sieben Worte der Emilia Galotti“ am Münchner Volkstheater zündet nicht. Vielleicht ist das auch gut so.

Kritik von Yvonne Poppek

Leider geht das nur im Comic, dass Blitze neben den Köpfen zucken oder Buchstaben zerbröckeln. Bei der Uraufführung von „Unsterblichkeit oder: Die letzten sieben Worte der Emilia Galotti“ von Arna Aley hätte man sonst sicherlich auf viele Fragezeichen über den Köpfen im Zuschauerraum geblickt. Das wäre zwar ein ebenfalls überraschender Anblick gewesen, aber er hätte einen davon erlöst, verstehen zu wollen, was sich dem Verstehen verweigert. Worum es an diesem Abend im Münchner Volkstheater ging? Tja.

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SZ PlusVon Yvonne Poppek

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