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Quelle: AFP
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Ein Fotograf, der tausende Nackte sucht. Eine nackte Schauspielerin, die Kleidung sucht. Tausende Fußballfans, die bezahlbare Unterkünfte suchen. Zudem eine Gin-Flatrate, Schachboxer und ein Rap für den Lieblingstorwart. Der neueste Klatsch und Tratsch im Mai.
Nackte gesucht
Endlich mal was Aufregendes los in der Stadt, mag sich mancher gedacht haben, als der Künstler Spencer Tunick sein Vorhaben verkündete. Er will am Wochenende des 23. und 24. Juni, inspiriert von Andreas Kriegenburgs "Ring"-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper, die Straßen und Plätze rund um das Nationaltheater mit nackten Menschen bevölkern.
Nur: Wer traut sich mitzumachen? Auf geht's! Mutige vor! Eintragen kann man sich auf der Homepage der Staatsoper: www.staatsoper.de/Tunick
Quelle: dpa
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Bye Bye, Kaffee Giesing
Die legendäre Giesinger Musik-Kneipe, die Konstantin Wecker vor 28 Jahren eröffnete, macht Ende Mai zu. Der Mietvertrag läuft aus und wird nicht verlängert. Wecker saß hier früher oft selbst am Klavier und spielte den Unterhalter. Nun ist aktuelle Wirtin Iris Holste auf der Suche nach einer neuen Location.
Quelle: picture alliance / dpa
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Wucherpreise im Hotel
Eine Nacht in München kann schon mal 899 Euro kosten. Nein, nicht in der Luxus-Suite des Bayerischen Hofs, sondern in einem Drei-Sterne-Hotel am Champions-League-Wochenende. Die Münchner Hoteliers packen die Gelegenheit beim Schopf und wollen mit all den Fußballverrückten einen großen Reibach machen. Und so muss man als weit angereister Fan für ein Zimmer bis zu dreimal so viel zahlen als sonst üblich.
Wer als Münchner die Gelegenheit nutzen will, um ein bisschen was dazuzuverdienen, kann ein Zimmer in seiner Wohnung untervermieten, etwa über die Portale airbnb.de, 9flats.com oder wimdu.de.
Quelle: Stephan Rumpf
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Irischer Nachtbiergarten
Von wegen alle Biergärten müssen um 23 Uhr dicht machen! Das Irish Pub Kennedy's am Sendlinger Tor hat seinen Biergarten wochentags bis 2 Uhr, am Wochenende gar bis 3 Uhr geöffnet. Für warme Sommernächte ein Geheimtipp, um länger draußen zu bleiben. Einziger Wehrmutstropfen: Statt Münchner Hellem gibt es vor allem irisches Guiness zu trinken.
Quelle: dpa
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Rap für den Löwen-Keeper
Gabor Kiraly, seines Zeichens Torwart des TSV 1860 München, hat einen eigenen Rap bekommen. Der 20-jährige Mario Bierwirth aus Sprockhövel im Ruhrgebiet ist ein derart großer Löwen-Fan, dass er dem Mann im Sechziger-Tor einen Song komponiert hat. Es geht vor allem um sein Markenzeichen, die Jogginghose und seinen Siegeswillen auf dem Platz.
Auf Soundcloud kann man das Werk anhören: http://soundcloud.com/barskeeper91/barskeeper-gab-r-kiraly
Quelle: SCHERL
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Schachboxen
Münchner Männer haben offenbar ein neues Lieblingshobby: Schachboxen. Schon beim ersten offiziellen Training vor zwei Wochen im Boxwerk (Schwindstr. 5) war die Hölle los. Seither grassiert offenbar eine Art Fieber. Wie Schachboxen geht? Vier Minuten Schach spielen, drei Minuten boxen, vier Minuten Schach spielen, drei Minuten boxen - so lange, bis elf Runden vorbei sind. Der Wettkampf endet durch einen technischen Knockout oder Schachmatt - oder wenn die Zeit um ist.
Quelle: dapd
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Fußballfieber
Nun wird das Champions-League-Finale also nicht nur im Olympiastadion (65.000 Zuschauer), sondern auch auf der Theresienwiese übertragen. Wo sich während des Oktoberfestes das Riesenrad dreht und die Achterbahn steht, wird eine 88 Quadratmeter große Leinwand aufgebaut. 30.000 Zuschauer haben Platz, innerhalb kürzester Zeit waren auch hier alle Karten weg. Ob es auch so viel Stimmung gibt wie beim Halbfinal-Gucken im Hippodrom auf dem Frühlingsfest (siehe Bild), hängt vom Ergebnis der Partie ab.
Quelle: Robert Haas
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Ärger mit der Grillpolizei
Kaum ist es etwas wärmer geworden, gibt es am renaturiereten Isarufer wieder Ärger. Die Münchner schleppen ihre Grills an und brutzeln munter darauf los. Doch nicht überall ist das Grillen erlaubt. Erst ab der Brudermühlbrücke in Richtung Süden - also ab dem Flaucher - darf man seine Würstel braten. Im Innenstadtbereich ist es verboten, dort wird man von der Grillpolizei rüde verscheucht.
Quelle: Getty Images
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Flüssiges Gold
Bei den Bierpreisen in München könnte man schon fast glauben, es handele sich um flüssiges Gold, was man da zu trinken bekommt. Nicht nur, dass der Preis für die Wiesn-Maß auf dem Oktoberfest wieder einmal steigt (vermutlich auf stattliche 9,50 Euro), kostet mittlerweile auch das Bier in den Münchner Kneipen immer mehr. In Vierteln wie Schwabing oder dem Glockenbach sind bis zu 3,80 Euro für eine Halbe durchaus üblich. Vielerorts finden heimliche Preiserhöhungen statt, in dem nicht mehr 0,5 Liter, sondern nur noch 0,4 Liter oder gar nur 0,33 Liter ausgeschenkt werden. Mal sehen, wann sich die Münchner zu einer Bier-Revolution hinreißen lassen.
Quelle: Niels P. Joergensen
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Einmal Kommissar sein
Beim interaktiven Krimievent "Citythriller" kann man einmal selbst den Kommissar geben und in einem Mord ermitteln. Thema der aktuellen Reihe ist "Mord im Bayerischen Nationalmuseum". Gespielt wird das Stück von professionellen Schauspielern. Ermittelt wird kreuz und quer durch die Innenstadt.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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Stöbern in Hinterhöfen
Den Auftakt machte dieses Jahr der Hofflohmarkt in Haidhausen. Jetzt sind die anderen Viertel dran, ihre Keller und Speicher zu entrümplen.
19.05.2012 Neuhausen & Nymphenburg, 26.05.2012 Maxvorstadt, 16.06.2012 Thalkirchen, 23.06. Lehel, 30.06. Glockenbachviertel, 07.07.2012 Gartenflohmärkte Hadern, 21.07.2012 Schlachthofviertel, 28.07.2012 Westend, 15.09.2012 Sendling
Quelle: oh, Ötztal Tourismus
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David Guetta auf dem Königsplatz
Immer noch den Kopf schütteln müssen wir, wenn wir an den Plakaten vorbeiradeln, die eine Party des Techno-DJs David Guetta am 21. Juli auf dem Königsplatz ankündigen. Der 44-jährige Franzose gilt als erfolgreichster Plattenaufleger der Welt. Die Musik, die er auflegt, ist Geschmacksache. Bei dem launischen Münchner Sommerwetter weiß man allerdings nie, wann es in Strömen regnet.
Quelle: Stephan Rumpf
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Gin-Flatrate
Die neue Bar "Das Reichenbach" im Glockenbachviertel bietet eine Gin-Flatrate an. Da gibt es, unter einer Glashaube auf dem Tresen in Szene gesetzt, zehn handgemachte Silberbecher. Wer ein Gin-Abo kauft, für 10.000 Euro im Jahr, erhält einen eigenen Becher und einen unbegrenzten Gin-Ausschank. Nichts für Arme.
Quelle: oh
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Parken mit App
Parkplatzsuche im Smartphone-Zeitalter: Vier Studenten der TU München haben eine Social-Parking-App entwickelt. Wer ausparkt, kann den freien Parkplatz für andere in einem interaktiven Stadtplan markieren. Ob der Platz noch frei ist, bis der Suchende mit seinem Wagen angetuckert kommt, ist allerdings nicht gewährleistet.
Quelle: dapd
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Nackt im Bayerischen Hof
Da wären ein paar Münchner Männer sicher gerne dabeigewesen. Die Schauspielerin Jessica Schwarz gestand, im Bayerischen Hof den peinlichsten Moment ihre Lebens erlebt zu haben. Weil sie die Toilettentür mit der Zimmertür verwechselt hatte, stand sie plötzlich splitternackt im Flur des Nobelhotels.
In einer Truhe habe sie eine große Plastiktüte gefunden: "Da habe ich zwei Löcher reingemacht, sie mir angezogen und bin los zur Rezeption. Dann kam schon einer: Frau Schwarz, können wir Ihnen helfen? Das war so peinlich, dass ich es vier Tage keinem erzählen konnte."
Quelle: dapd
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Pokal auf Tour
Bevor der FC Bayern München - oder auch der FC Chelsea - den Champions League Pokal in Händen halten dürfen, war er auf Tour durch München. Wer ihn bisher noch nicht gesehen hat, hat von 16. bis 19. Mai im Olympiapark im Rahmen des Fanfests die letzte Gelegenheit dazu.
Quelle: Robert Haas
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Störende Obststände
Die mobilen Obststände stören das ordentliche Stadtbild. Das glaubt zumindest das Kreisverwaltungsreferat (KVR). Und so schickte die Bezirksinspektion vielen Obsthändlern einen Bescheid, in dem sie aufgefordert werden, ihren mobilen Verkaufsstand nachts komplett ab- und morgens wieder aufzubauen. Die Stände sähen schlampig aus, Kartons würden sich unter den Wagen stapeln, so der Vorwurf. Da kann man nur den Kopf schütteln.
Quelle: oh
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Mia-san-mia-Trikot
Das neue Auswärtstrikot des FC Bayern München ist Geschmacksache: weiß mit orangen - nein, sorry: infraroten - Streifen. Noch fragwürdiger ist der am Kragen eingearbeitete Schriftzug "Mia san mia". Kommt das nicht doch ein bisschen arg provinziell und engstirnig rüber?
Quelle: Alessandra Schellnegger
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Sportart ohne Lobby
Die Eishockeyanhänger in München stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Leidenschaft: Die Stadtpolitiker wollen dem EHC München nicht unter die Arme greifen - das bedeutet das endgültige Aus für den Verein. Es gibt in München einfach keine ausreichend starke Lobby für Eishockey auf Erstliga-Niveau. Traurig.
Quelle: dapd
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Tote Hosen beim FC Bayern
"Wir würden nie zum FC Bayern München gehen", singen die Toten Hosen. Doch nun haben sie es doch getan - und dem ehemaligen Profi Jens Jeremies in seinem Partykeller ein Privatkonzert gegeben. Gelegenheit dazu gab die "Magical Mystery-Tour" der Toten Hosen, die zur Feier ihres 30-jährigen Bühnenjubiläums derzeit durch die Lande tingeln und in Wohnzimmern von Fans auftreten - für Bier, Schnittchen und "einen Platz zum Pennen". Jeremies hatte sich wie 4500 andere Leute beworben und den Zuschlag erhalten.