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Quelle: Alessandra Schellnegger
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Ja zu mehr Isar
Sommer, Sonne und an der Isar fläzen - wer mag das nicht? Deshalb scheint die Idee vom Isarboulevard nicht so schlecht zu sein. Nun schaltete sich jüngst auch die Politik ein. Die Grünen wollen die Idee von einem Isarboulevard ohne Autos, für die unter anderen der Verein "Die Urbanauten" seit geraumer Zeit wirbt, noch in diesem Sommer umsetzen. Der Plan: An einem Wochenende außerhalb der Sommerferien sowie an zehn Tagen in den Sommerferien sollen die Wittelsbacherstraße, die Erhardtstraße, die Steinsdorfstraße und die Widenmayerstraße für Autos gesperrt werden. So sollen sich die Münchner Fußgänger einen Teil des öffentlichen Raums entlang der Isar "zurückerobern".
Quelle: Lenbachhaus / oh
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Schlangen, soweit das Auge reicht
Tja, das hätte man sich denken können: Kaum hat das renovierte Lenbachhaus samt Neubau wiedereröffnet, drängen die Massen in das Museum. Dieses Bild postete das Lenbachhaus auf seiner Facebookseite einen Tag nach der Eröffnung. Fragt sich nur, wieviele Monate man warten muss, bis man ohne Massenandrang mal eine Chance hat.
Quelle: Stephan Rumpf
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Sündhafte Bar
Ein Stripclub, der kein Stripclub mehr sein will: Im Dreimühlenviertel hat das Pigalle sein Schmuddelimage abgelegt und will von nun an eine ganz normale Bar sein. Wo früher die Animierdamen ihren Table-Dance vorführten, ist heute nur die alte Einrichtung geblieben. Jetzt trifft sich hier ein vergnügungswilliges Publikum mittleren Alters. Komisch nur, dass bei der Eröffnungsfeier (siehe Foto) doch wieder "heiße Girls" auftraten.
Quelle: DAH
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Puch Open Air fällt aus
Wir sind zu Tode betrübt: Unser Lieblingsfestival, das Puch Open Air, muss dieses Jahr ausfallen. Schuld hat das miese Wetter. Die Veranstalter posteten auf ihrer Facebook-Seite: "Jetzt muss die Katze aus dem Sack: Das nächste PUCH Open Air wird es wohl erst 2014 geben. Nach den letzten Schlechtwetterjahren mussten wir uns erst mal wieder neu aufstellen und sortieren. Und es will ja auch dieses Jahr noch nicht so recht Sommer werden."
Quelle: Predieri/drama-berlin.de
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Derbes von Franz-Xaver Kroetz
"Derb" und "übergriffig", aber auch "charmant", "antiquiert" und "hochspannend" sei das neue Stück namens "Bauern sterben", das Regisseur und Baby-Schimmerlos-Darsteller Franz-Xaver Kroetz seit Anfang Mai an den Münchner Kammerspielen inszeniert. Die Kritiker zeigten sich skeptisch bis gespalten. Wer sich also ein Bild davon machen will, ob der sympathische Grantler Kroetz noch provozieren kann, muss sich wohl selbst in die Kammerspiele aufmachen.
Quelle: SZ
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Neues von den Sportfreunden Stiller
Sie waren die Kumpels und Fußballfreunde der Nation. Dann zogen sich die "Sportis" aus der Öffentlichkeit zurück. Nun kommen sie mit dem neuen Album "New York, Rio, Rosenheim" wieder, das am 24. Mai erscheinen soll. Mit Fußballhits wollen die drei Germeringer heute nichts mehr zu tun haben. Dafür soll es wieder altbewährte Gassenhauer mit emotionaler Alltagslyrik im typischen Sporti-Stil geben.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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Illegale Partys
Vor ein paar Tagen hat die Polizei im Bereich der Thalkirchner- und Tumblingerstraße in der Ludwigsvorstadt eine illegale Party mit über 200 Personen aufgelöst. Die Feier sei nicht angemeldet gewesen und man hätte in der Nähe von Gleisen gefeiert, auf denen Züge verkehrten, was - vor allem für die angetrunkenen Partygäste - zu gefährlich gewesen sei, teilte die Polizei in ihrem Pressebericht mit. Leuchtet uns alles ein. Nur, wo sollen denn die jungen Leute feiern, wenn in München ab 23 Uhr draußen fast alles verboten ist?
Quelle: iStockphoto
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Man lebt nur einmal
Was sich im Deutschen wie eine Weisheit von Omi anhört, gilt auf englisch als total hip: You only life once - unter sogenannten Insidern mit "Yolo" abgekürzt. Und genau diesen Namen trägt eine Disco am Hauptbahnhof, die nun nach längeren Umbaumaßnahmen seit Anfang Mai wieder eröffnet hat. Die Tanzfläche soll nun wesentlich größer sein als vorher. Ob das der Oma wohl gefallen würde?
Quelle: Dok.fest/oh
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Deutschland, einig Beerland?
Noch bis 15. Mai findet in München das Dok.fest statt. Es bietet die einmalige Möglichkeit, sich Dokumentarfilme aus der ganzen Welt anzuschauen. Mal traurig, mal lustig, mal verspielt, mal weltbewegend. Und auch über das deutsche Bier ist ein Film im Programm. Er heißt "Beerland!" und es geht um die Deutschen und ihr Bier: Tradition, Gemütlichkeit oder Besäufnis? Ein Amerikaner begibt sich auf eine Spurensuche, die es ohne Klischees nicht gäbe, und die doch mit einigen aufräumt.
Quelle: Hess
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Einfach darauf los klimpern
An 14 öffentlichen Plätzen stehen nun Klaviere in München. Etwa am Königsplatz oder am Vater-Rhein-Brunnen. Dort kann man beobachten, dass Musik Menschen zueinanderführt - auch wenn die musikalischen Leistungen bisweilen eher zum Lachen als zur Verzückung anregen. Egal, Hauptsache es macht Spaß! Schon so manches Minivideo wurde dort gedreht und umgehend für die Freunde im Netz hochgeladen. Auf der Facebookseite "Play Me, I'm Yours" kann man mehr über die Freiluft-Pianos erfahren.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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Bequemer Grillen
Gut, das Wetter spielt derzeit noch nicht so richtig mit, aber den leidenschaftlichen Grillern der Stadt juckt es schon in den Fingern. Sobald die Temperaturen etwas steigen, ist der Flaucher wieder eingehüllt in eine Grillwurstwolke. Wer es gerne bequemer mag, kann fern der Massen in der Sommerbar München 72 im Olympiapark grillen - und zwar vom Liegestuhl aus. Jeder bringt sein Fleisch selbst mit und kann gegen eine Tellergebühr den Grill des Lokal benutzen. Blick auf den Olympiaturm inklusive.
Quelle: dpa
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FC Bayern zwischen Jubel und Problemen
Was soll man sagen, es ist möglich, dass der FC Bayern München noch das Triple macht. Die Fans sind jedenfalls seit Wochen in Höchststimmung. Wäre da nicht das kleine Problem mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Uli Hoeneß, der die ganze Euphorie doch ein wenig trübt. Wobei uns ein waschechter Bayern-Fan neulich sagte: "Der Uli, a Hund is a scho!". Das letzte Mal hatten wir das in Bezug auf Franz-Josef Strauß und seine Spezlwirtschaft gehört.
Quelle: Robert Haas
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Wie Phoenix aus der Asche
Auf eine Wiederauferstehung aus dem Chaos hoffen dagegen die Fans des TSV 1860 München. Die Löwen sind gerade dabei, sich nach dem großen Knall zu sortieren. Bei Sieg gegen Union Berlin (3:0) war das schon mal zu beobachten. Nach dem Absägen von Hep Monatzeder müssen sie jetzt eigentlich nur noch einen neuen Präsidenten finden. Dann steht dem Aufstieg (fast) nichts mehr im Wege.
Quelle: Stephan Rumpf
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Graffiti von Hansa Rostock
Derweil nutzen die Ultras des Drittligisten Hansa Rostock die Gelegenheit, schon mal an der Isar auf sich aufmerksam zu machen. Seit kurzem kann man an der Braunauer Brücke ihren frisch aufgemalten Schriftzug bewundern, wenn man gen Süden radelt. Wir würden sagen, da haben die Rostocker gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erwischt. Welches der beiden Münchner Fan-Lager sich wohl mehr ärgert?
Quelle: Stephan Rumpf
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Drinks im Sand
Auf dem Isarbalkon an der Münchner Corneliusbrücke kann man nun auch wieder bis 11. August im Freien sein Bierchen trinken. Seit ein paar Tagen ist der Kulturstrand der Urbanauten geöffnet. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.
Quelle: Fredrik von Erichsen/dpa
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Gespaltene Stadt
Die ganze Stadt debattiert derzeit über den Leinenzwang für Hunde. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hat diesen für Vierbeiner ab einer Schulterhöhe von 50 Zentimetern eingeführt, er gilt nur innerhalb des Altstadtrings und generell in den Münchner Fußgängerzonen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln. Außerdem wird über die Verpflichtung zum Hundeführerschein nachgedacht. 27.000 Hunde sind in München gemeldet, das Streitpotential ist hoch. Und die Wogen noch lange nicht geglättet.
Quelle: dpa
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Bier-Pipeline?
Wir jubelten schon innerlich, als wir auf der Straße, die quer durch den Englischen Garten und am Chinaturm vorbeigeht, folgendes bemerkten: Dicke Rohre, die offenkundig zur Verlegung dorthin gekarrt worden waren, und ein ominösen blaues Zelt, das einem Bierzelt von weitem gar nicht unähnlich ist. Wird hier etwa eine Bier-Pipeline zum Chinesischen Turm verlegt? Ist es jetzt soweit? Nein, leider noch nicht. Wieder nur eines der unzähligen Straßenbauprojekte der Stadt. Schade, irgendwie.
Quelle: picture alliance / dpa
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Freibad oder Park?
Offiziell hat ja die Freibadsaison in München am 1. Mai begonnen. Doch wir fragen uns ernsthaft, ob es in dieser Stadt schon Todesmutige gibt, die bei den derzeit noch recht durchwachsenen Temperaturen in die Fluten tauchen wollen. Um ein paar Sonnenstrahlen abzukriegen, tut es momentan wohl doch noch ein Park. Für das kühle Nass ist noch ein wenig Zeit.