Münchner Tatsachen:FKK-Pool oder Flaucher-Guerilla?

Baden in Münchens einzigem FKK-Pool, auf der Flucht vor der Polizei mit der Flaucher-Guerilla, Pin-up-Girls im Schlafzimmer und ein köstlicher Sommer-Drink frisch aus Rimini. Der Juli steckt voller Überraschungen. Hier der neueste Münchner Klatsch.

Beate Wild

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30. Christopher Street Day in München, 2010

Quelle: SZ

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Baden in Münchens einzigem FKK-Pool, auf der Flucht vor der Polizei mit der Flaucher-Guerilla, Pin-up-Girls im Schlafzimmer und ein Sommer-Drink frisch aus Rimini. Der Juli steckt voller Überraschungen. Hier der neueste Münchner Klatsch.

CSD mit "Schätzele"

Am Wochenende (9./10. Juli) ist wieder Christopher Street Day in München - dieses Mal mit einem ganz besonderen Gast: Schlagersängerin und Schwulenikone Marianne Rosenberg tritt am Samstag um 20 Uhr auf dem Marienplatz auf. Dann singt die ganze Queer-Community mit: "Er gehört zu mir..."

Sommer in Passau

Quelle: dpa

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FKK-Pool

Für alle Freunde der Freikörperkultur sei hier nochmal auf Münchens einzigen FKK-Pool hingewiesen. Dieser befindet sich im städtischen Dantebad, ist 25 Meter lang und hat nebendran noch eine FKK-Liegewiese. Garantiert textilfrei!

Badehose als Lederhose

Quelle: Screenshot

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Baden in der Lederhose

Wer trotzdem nicht ohne Textil baden will, hier unser Netz-Fundstück des Monats: Die Badehose im Lederhosen-Print. Damit der eingefleischte Trachtenfan auch im Freibad nicht auf seinen Style verzichten muss.

Gesehen bei: www.bavariashop.de

Club "Gummizelle" in München, 2010

Quelle: Stephan Rumpf

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Es lebe die Schwabinger 7

Auch nach dem Aus der Schwabinger 7 geht das Leben weiter. Und zwar in der Schwabinger 7. Die legendäre Boazn ist umgezogen - von der Feilitzschstraße 7 in die Hausnummer 15, in die Räumlichkeiten der ehemaligen Gummizelle. Draußen ist schon das Namensschild angebracht, drinnen geht es feuchtfröhlich weiter - also alles (fast) so wie immer.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Flaucher-Guerilla

Wer Glück hat, der wird während eines Sonnenbads am Isarstrand plötzlich von einem Guerilla-Auftritt der Bayern-Brass-Rapper von Moop Mama überrascht. Die Combo ist derzeit die angesagteste Newcomer-Band Münchens - und sie lieben spontane Auftritte an der Isar, am Gärtnerplatz oder im Englischen Garten. Warum? Weil sie der Meinung sind, der öffentliche Raum gehöre jedem. Und weil sie große Lust daran haben, auf der Straße zu spielen. Sehr sympathisch!

Getränk

Quelle: iStockphoto

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Rimini liegt in München

Unser absoluter Lieblingsdrink des Monats: der Rimini Speciale des italienischen Restaurants Alpenhof in Giesing. Gemixt aus Martini, Crodino (bittere Orangenlimonade aus Italien), etwas Gin und frischen Orangen (3,90 Euro) lässt er uns von Sonne, Strand und Meer träumen. An einer nachhaltigen Ablösung des allerorts konsumierten Sprizz durch diesen leckeren Aperitiv wäre uns durchaus gelegen.

IOC-Entscheidung Olympia 2018 - Abbau Public Viewing

Quelle: dpa

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Die Olympischen Spiele 2018 werden nicht in München stattfinden, sondern in Pyeongchang. Die Münchner Bewerbergesellschaft hat offenbar schon damit gerechnet, dass es vielleicht nicht klappt mit Olympia 2018. Denn die Deutsche Sportmarketing GmbH hat sich schon vor der Entscheidung die Domain www.muenchen2022.org registriert. Auf ein Neues!

Streeticons

Quelle: Screenshot

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Streetart für daheim

Eine nackte Schönheit überm Bett? Kein Problem. Die Straßenkunst hält nun Einzug ins heimische Schlafzimmer. Zumindestens ist das die Intention der Webseite www.streeticons.de, die Werke bekannter Graffiti-Künstler wie des Münchner Sprayers Loomit im Internetshop verkauft.

Kasimir und Karoline

Quelle: dapd

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Eine Wiesn-Liebe

Es gibt einen neuen Oktoberfest-Film. Er heißt "Kasimir und Karoline" und erzählt  einen dramatischen Tag im Leben eines jungen Münchner Paars, das eigentlich auf der Wiesn sein Zweijähriges feiern will. Doch was mit innigen Küssen unter Fahrgeschäften beginnt, entwickelt sich zu einem Höllentrip für die beiden und die Menschen, denen sie begegnen. Das größte Volksfest der Welt wird zur bedrohlichen Kulisse.

Der Film wurde bereits auf dem Filmfest München vorgestellt. Hauptdarsteller Golo Euler erhielt für seine schauspielerische Leistung dafür den mit 5000 Euro dotierten Förderpreis Deutscher Film. Nun hoffen die Produzenten den Streifen bald ins Kino zu bringen. Wir sind gespannt!

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Quelle: Stephan Rumpf

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Die alternative Welle

Es ist schon 15 Jahre her, dass das Aus- und Fortbildungsradio M94,5 mit einer Handvoll engagierter Studenten in München auf Sendung ging. Ihr Jubiläum feiern ehemalige und aktuelle Mitarbeiter mit einer Riesenparty am Freitag (8. Juli, ab 21 Uhr) im Ampere. Auf der Bühne stehen: Deutschpopper Jens Friebe, Indie-Barde Joasinho und Alterno-Rocker Angela Aux. Wir gratulieren zum Geburtstag und freuen uns auf die nächsten 15 Jahre anspruchsvollen Indie-Sound!

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Quelle: region.lkn

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Stadtflucht

Raus aus der City, raus aufs Land. Wir legen hier allen Münchnern dringend einen Besuch auf einem der zünftigen Waldfeste am Tegernsee ans Herz. Hier gibt es Blasmusik, Bier und Brotzeit in rauen Mengen. Dazu gut gelaunte Einheimische in wunderbaren Trachten. Fast wie ein Kurzurlaub - und viel gemütlicher als die Wiesn!

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Quelle: Stephan Rumpf

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Königin 43

Es gibt ein neues Cafe am Englischen Garten, das Königin 43. Es liegt, wie der Name schon sagt, an der Königinstraße 43 und gehört den gleichen Betreibern wie die Locations Barer 47 und Barer 61. Fürs leibliche Wohl sorgen Kaffee, Sandwiches, Salate und der legendären Fruchtsaft "Barry-Mix" aus Orangen, Äpfeln und Erdbeeren. Endlich ein entspannter Treff nach dem Sonnenbaden im Park!

Wetter in Kassel

Quelle: dpa

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Ab ins Gummiboot

Die Saison der Schlauchbootfahrer steht wieder an. Doch Obacht: Die Isar ist nur etwas für erfahrene Bootslenker. Anfängern sei die Amper ab Bad Tölz empfohlen. Da geht es wesentlich ruhiger und entspannter zu.

Sternekoch Stefan Marquard mit Pizza, 2010

Quelle: Stephan Rumpf

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Kochen mit dem "jungen Wilden"

Naja, so jung ist Stefan Marquard nun auch nicht mehr - trotzdem gilt er unter Deutschlands Sterneköchen noch als "junger Wilder". Auf seiner Homepage www.stefanmarquard.de kann man jetzt Kochkurse in München mit ihm buchen. Auch eine gute Geschenkidee!

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Quelle: Stephan Rumpf

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Babelonische Kunst

Endlich ist der Startschuss für die neue Location des Puerto-Giesing-Teams gefallen. Art Babel heißt das temporäre Lokal und befindet sich am Norkauer Platz in der Maxvorstadt. Zehra Spindler, Patrick Gruban und das Team from Hell werden dort voraussichtlich bis Herbst Lesungen, Kunstevents, Ausstellungen und vieles mehr organisieren.

Sommerfest im Münchner P1, 2010

Quelle: lok

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Sommerfest im Stüberl

Alle Jahre wieder lädt das "Oanser" zu seinem legendären Sommerfest (12. Juli) ein. Das diesjährige Motto "Cirque du Soir" dürfte den typischen Stammgästen leicht fallen. Herrscht im P1 nicht immer ein Zirkus der Eitelkeiten?

Eisdielen in NRW klagen ueber Umsatzeinbussen

Quelle: ag.ddp

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Eis mit Sprizz

Das hat uns gerade noch gefehlt: Nachdem ganz München im Sommer nur noch das orangefarbene Gesöff namens Sprizz zu trinken scheint, ziehen jetzt auch die Eisdielen der Stadt nach. Vielerorts gibt es schon das Sprizz-Eis, beispielsweise im Eiscafe Italia in der Ehrengutstraße 23 im Dreimühlenviertel. Muss das sein?

Immobilienprojekt 'Karl Palais' in München, 2011

Quelle: Robert Haas

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Weltstadt ohne Herz

Das Obdachlosenprojet Karla 51 steht vor dem Aus. Der bisherige Eigentümer des Hauses in der Karlstraße 51, eine Objektgesellschaft der Bayerischen Beamtenversicherung (BBV), hat den 1966 abgeschlossenen Mietvertrag überraschend gekündigt und das Gebäude verkauft. Der neue Eigentümer hat angeblich eine "Verdoppelung der Rendite" im Auge. Nur noch Luxusimmobilien in unserer Stadt?

'Call a Bike'-Saison startet

Quelle: ddp

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Neue Leihfahrräder

Newcomer gegen etabliertes System: Der Radverleiher Nextbike macht in München dem Marktführer "Call-a-Bike" Konkurrenz. Die Radl des neuen Wettbewerbers sollen leichter und billiger sein - allerdings gibt es bisher nur 300 Exemplare in der Stadt.

Feinschmecker

Quelle: Screenshot

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Feinschmecker App

Vue Maximilian oder Mandarin Oriental? Wer sich nicht entscheiden kann, wo er sein hart verdientes Geld in exquisite Schmankerl investieren soll, kann sich jetzt auf sein iPhone die App des Gastro-Fachmagazins "Der Feinschmecker" herunterladen. Der Spaß kostet 1,59 Euro. Das Essen, dass man dort empfohlen bekommt, wird sicher teurer sein.

© sueddeutsche.de/Beate Wild/sonn
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