Münchner Stadtteile: Schwabing:Der Mythos

Schwabing lebt vom Glanz seiner Vergangenheit als Künstlerviertel. Schön ist es in dem Viertel mit den hübschen Altbauten am Englischen Garten immer noch, allerdings hat der Mythos seinen Preis. Ein Rundgang in Bildern.

Anna Fischhaber

1 / 11
(Foto: Robert Haas)

Schwabing ist wohl das berühmteste Viertel in München. Das liegt vor allem an der Vergangenheit, als viele prominente Künstler hier lebten. Viel los ist in Schwabing auch heute noch, besonders kreativ sind die Cafés in der Leopoldstraße allerdings nicht mehr.

2 / 11
(Foto: Stephan Rumpf)

Vielleicht deshalb gibt es im Café Münchner Freiheit eine Statue des berühmten früheren Stammgastes Helmut Fischer, besser bekannt als Monaco Franze.

3 / 11
(Foto: Stephan Rumpf)

Schön ist es in Schwabing mit seinen vielen sanierten Altbauten natürlich immer noch. Lockten früher nicht nur das lockere Leben, sondern auch die billigen Preise die Künstler an, kostet der Name heute allerdings zusätzlich.

4 / 11
(Foto: Alessandra Schellnegger)

Doch wer einmal direkt am Englischen Garten residiert, will hier am liebsten nie mehr weg. Dank des großen Parks hat der Bezirk Schwabing-Freimann doppelt so viel Erholungsfläche wie in jedes andere Viertel in München.

5 / 11
(Foto: Catherina Hess)

Mittelpunkt des Englischen Gartens, oder zumindest des zweitgrößten Biergartens der Stadt, ist der 25 Meter hohe Chinesische Turm aus Holz, der an eine Pagode erinnert.

6 / 11
(Foto: Robert Haas)

Auf dem künstlich angelegten Kleinhesseloher See im Englischen Garten kann man sogar Ruderboote ausleihen.

7 / 11
(Foto: dpa)

Und Kunst gibt es Schwabing natürlich auch noch. Allerdings ist die Geschmackssache - wie die 17 Meter hohe und 16 Tonnen schwere Skulptur "Walking Man" in der Leopoldstraße.

8 / 11
(Foto: ddp)

Oder der U-Bahnhof Münchner Freiheit, der lange nicht gerade zu den schönsten Flecken der Stadt gehörte. Inzwischen wurde er renoviert - und ist zumindest der auffälligste. Der weiß-grüne Busbahnhof über der Erde erinnert ein wenig an ein Raumschiff, unterirdisch leuchtet die Münchner Freiheit in blau und gelb.

9 / 11
(Foto: Stephan Rumpf)

Ursprünglicher ist die Sylvesterkirche. Bereits im Jahr 782 als Swapinga, das heutige Schwabing, gegründete wurde, soll hier eine Kirche aus Holz und Lehm gestanden haben.

10 / 11
(Foto: Stephan Rumpf)

Länger suchen muss man, um Spuren der Vergangenheit als Krawall-Viertel zu finden - 1962 gingen hier die Studenten gegen den bürgerlichen Mief auf die Straße. Heute geht es in Schwabing ziemlich bürgerlich zu, aber eben nicht überall.

11 / 11
(Foto: Catherina Hess)

Wenn man vom U-Bahnhof an der Münchner Freiheit kommt, fallen einem in der Feilitzschstraße sofort die vielen Fastfoodläden auf. Allerdings gibt es in den ruhigeren Nebenstraßen auch noch immer das ein oder andere schöne Künstlercafe.

© sueddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: