Münchner Stadtteile: Forstenried:Willkommen im Wohngebiet
Mit seinem alten Dorfkern und ländlichen Strukturen ist Forstenried ein reines Wohngebiet. In den sechziger Jahren wurde das Viertel zur Trabantenstadt. Heute prägt aber nach wie vor das dörfliche Flair den Stadtteil. Ein Rundgang in Bildern.
Christian Jocher-Wiltschka
Überregional bekannt ist Forstenried für seine Heiligkreuz-Kirche mit ihrem romanischen Holzkreuz. 1420 erbaut bildete die Kirche den früheren Dorfkern.
Unmittelbar daneben steht das Forstamt München. Unschwer zu erkennen am Hirschgeweih über dem Eingang.
Zu einem alten Dorfkern gehören natürlich auch alte Bauernhäuser. Von denen gibt es einige in Forstenried. Viele sind inzwischen renoviert, so manches Original steht aber auch noch.
Das dörfliche Bild Forstenrieds wird durch das Kriegerdenkmal...
...und den Maibaum komplett.
Dieser steht direkt vor der Gaststätte Alter Wirt. Ein beliebtes Ziel, nicht nur für die Forstenrieder.
Das alte Schulhaus steht mittlerweile unter Denkmalschutz, wie eigentlich der gesamte alte Dorfkern an der Forstenrieder Allee.
Neben dem alten Dorfkern gibt es in Forstenried aber auch zahlreiche neue Wohnanlagen, die von den Münchner gerne genutzt werden.
Rund um die U-Bahn-Station ragen Hochhäuser in den Himmel. In den sechziger Jahren ist Forstenried zur Trabantenstadt geworden, in der Zeit wurde viel Wohnfläche benötigt.
In Sachen Naherholung braucht sich Forstenried nicht zu verstecken. Das Bad wird gerne besucht...
...und der Forstenrieder Park ist auch gleich um die Ecke, selbst wenn der offiziell nicht mehr zum Stadtgebiet gehört.