Die Musikwelt gedenkt des 50. Todestags von Dmitrij Schostakowitsch eigentlich erst im August. Aber das Münchner Rundfunkorchester widmete dem großen russischen Komponisten schon jetzt im Prinzregententheater ein Porträt, das vor allem die virtuosen, humorvollen Seiten des Komponisten beleuchtete. Abgesehen vom Schluss, dem Porträt Stalins im zweiten Satz der zehnten Symphonie, die kurz nach dem Tod des Diktators komponiert wurde. Es verblüfft noch heute mit seiner grellen Härte und wurde vom auch ansonsten ungemein impulsiv anfeuernden Rumon Gamba in seiner Wut bis ins Letzte ausgereizt.
Das Münchner Rundfunkorchester im KonzertSchostakowitschs humorvolle Seite
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Das Münchner Rundfunkorchester widmet sich im Prinzregententheater dem Werk von Dmitrij Schostakowitsch – und ermöglicht einen neuen Blick auf den großen Komponisten.
Kritik von Klaus Kalchschmid

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