Süddeutsche Zeitung

Münchner Residenz:Der Königsbau erstrahlt in neuem Glanz

Nach langer Sanierung sind die Räume des Königsbaus in der Residenz wieder zu sehen.

Die Münchner Residenz war lange Zeit Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Nun ist der Königsbau frisch renoviert, zehn Jahre lang haben die Arbeiten gedauert.

Seit fast 100 Jahren ist die Residenz für die Öffentlichkeit zugänglich, deren Gestaltung Max I. Joseph einst ganz bewusst seinem kunstvernarrten und architekturverliebten Sohn Ludwig überließ. Im Thronsaal müssen nach der Sanierung noch letzte Arbeiten erledigt werden.

Mit einem Staatsempfang soll nun die Wiedereröffnung des Königsbaus gefeiert werden. Er gilt als eine der bedeutendsten Schöpfungen des 19. Jahrhunderts.

Im Gemäldezimmer der Residenz ist bereits alles in schönster Ordnung.

Blick in einen der von Schnorr von Carolsfeld ausgemalten Nibelungensäle im Königsbau der Residenz.

Die Porzellanfiguren müssen indes noch auf die Vitrinen in der Residenz verteilt werden. Erstmals werden die ungeheuren Schätze der bislang nur in Ausschnitten gezeigten königlichen Porzellan-, Silber- und Miniaturensammlungen nun zelebriert.

"Saal der Rache": Die reich bemalte Decke des Nibelungensaals ist einer der Schätze der Residenz.

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