Den letzten Platz unter Münchens Bürgermeistern, Parteivorsitzenden und Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen belegt - man möchte fast sagen "Wen wundert's" - Josef Schmid. Die Münchner tragen dem Chef der Münchner CSU offenbar immer noch nach, dass er im Kommunalwahlkampf mit dem Gewaltplakat, das die prügelnden U-Bahnschläger zeigte, auf Stimmenfang gehen wollte. Bei der Oberbürgermeisterwahl straften die Münchner ihn ab, bei der Beliebtheitswahl nun noch einmal. Immerhin ist Schmid nun immerhin 58,2 Prozent der Münchner bekannt, der Unsympathie-Faktor liegt bei 28,5 Prozentpunkten.
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(sueddeutsche.de/sonn/bgr)