Münchner Politiker:König Ude regiert auch die Herzen

So beliebt sind Münchens Politiker: Die CSU-Politiker schneiden gar nicht gut ab. Der beliebteste ist natürlich: OB Ude.

8 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 8

Wie bekannt und vor allem wie sympathisch sind die Bürgermeister, die Parteivorsitzenden und die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen in München? Im Auftrag des Presse und Informationsamts ist das Münchner Institut für Marktforschung der Frage nachgegangen.

Wenig überraschend: Christian Ude ist der bekannteste Münchner Politiker. 93,8 Prozent der Münchner kennen ihren Oberbürgermeister. Was den "König von München" freuen dürfte: Er ist auch der beliebteste: 72,1 Prozent mögen ihn, nur 17,4 finden ihn nicht so sympathisch.

Foto: Schellnegger

-

Quelle: SZ

2 / 8

OB Ude ist gerade wegen der Olympischen Spiele in Peking, so lange übernimmt Hep Monatzeder das höchste politische Amt in München. Er ist auch genau der richtige dafür - denn Monatzeder ist nach Ude der zweitbekannteste und zweitbeliebteste Politiker. Immerhin 63,6 Prozent der Münchner kennen den Grünen-Politiker, 38,5 Prozent finden ihn sympathisch.

Foto: Hess

-

Quelle: SZ

3 / 8

40,2 Prozent der Münchner sind Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) schon einmal begegnet - sei es beim Joggen im Olympiapark, im Rathaus oder über die Berichterstattung der Medien. Strobl ist die drittbeliebteste Politikerin in München. 24,8 Prozent der Münchner finden sie sympathisch, nur 11,3 Prozent unsympathisch. Damit liegt Strobl vor ihrem Parteigenossen .... Foto: Haas

-

Quelle: SZ

4 / 8

... Franz Maget. Den (Noch-)Chef der Münchner SPD und Spitzenkandidaten der SPD für die Landtagswahl kennen zwar mehr Münchner (79 Prozent), aber 30,8 Prozent finden ihn unsympathisch - deutlich mehr als Ude oder Strobl. Maget scheint die Münchner zu spalten: Die restlichen 40,1 Prozent mögen den drahtigen Politiker.

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

5 / 8

Der erste Politiker auf Beliebtheitsskala, der nicht zur SPD oder den Grünen gehört, ist Rainer Stinner. Den Stadtverbandsvorsitzenden der FDP kennen lediglich 16,1 Prozent der Münchner. Aber immerhin mögen ihn davon 8,2 Prozent und nur 7,4 Prozent nicht. Das ergibt noch eine positive Differenz von 0,8 in der Beliebtheit.

Foto: Hess

-

Quelle: SZ

6 / 8

Auch auf Platz sechs der Beliebtheitsskala befindet sich immer noch kein CSU-Politiker, sondern der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Siegfried Benker.

Foto: Haas

-

Quelle: SZ

7 / 8

Platz sieben geht nun endlich an die CSU. Umweltminister Otmar Bernhard wird von der Hälfte der 23,8 Prozent, die ihn kennen gemocht, von der anderen Hälfte jedoch nicht so. Den ersten Platz unter den CSU-Politikern hat Dalmatiner-Halter Bernhard sicherlich zu verdanken, dass er sich kürzlich gegen die umstrittene generelle Leinenpflicht im Englischen Garten ausgesprochen hat.

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

8 / 8

Den letzten Platz unter Münchens Bürgermeistern, Parteivorsitzenden und Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen belegt - man möchte fast sagen "Wen wundert's" - Josef Schmid. Die Münchner tragen dem Chef der Münchner CSU offenbar immer noch nach, dass er im Kommunalwahlkampf mit dem Gewaltplakat, das die prügelnden U-Bahnschläger zeigte, auf Stimmenfang gehen wollte. Bei der Oberbürgermeisterwahl straften die Münchner ihn ab, bei der Beliebtheitswahl nun noch einmal. Immerhin ist Schmid nun immerhin 58,2 Prozent der Münchner bekannt, der Unsympathie-Faktor liegt bei 28,5 Prozentpunkten.

Foto: dpa

(sueddeutsche.de/sonn/bgr)

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: