Wer es nicht wusste, weiß es jetzt: Richard Strauss hat den berühmten Walzer des Ochs von Lerchenau in seinem „Rosenkavalier“ geklaut: beim ersten Walzer aus „Dynamiden. Geheime Anziehungskräfte“ von Josef Strauss aus dem Jahr 1865, der am Ende nochmal prominent zitiert wird. Mit ihm begann das Konzert der Münchner Philharmoniker unter Philippe Jordan in der Isarphilharmonie schwungvoll tänzerisch, mit der durchaus immer wieder walzerseligen Suite aus dem „Rosenkavalier“ endete es. Zusammengestellt hat sie der Dirigent selbst, bearbeitet von Tomáš Ille.
Konzert der Münchner PhilharmonikerDas kleine Geheimnis des Richard Strauss
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Die Münchner Philharmoniker unter Philippe Jordan haben Spaß an Oper - in symphonischer Form.
Kritik von Klaus Kalchschmid

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