Die Schatzsuche ist ein beliebtes Mittel, um quengelige Kinder bei Laune zu halten. Es gibt genügend Erwachsene, die von diesen Kindheitserlebnissen so geprägt sind, dass sie später auf der Suche nach verborgenen Reichtümern mehr Geld versenken, als sie jemals finden werden. Denn Schätze, die irgendwo auf dem Meeresgrund oder in der Tiefe von Flüssen und Seen vor sich hin gammeln, sind zwar Thema von Sagen und Romanen, gehoben werden sie aber nur selten. Richard Wagner hat dem Schatz der Nibelungen sogar eine Oper gewidmet: Rheingold. Hagen von Tronje, der im Nibelungenlied den Schuft gibt, soll der Sage nach einst an die hundert Lastkarren voller Gold und Geschmeide in den Rhein gekippt haben.
Münchner Momente:Versunkene Schätze
Meistens bleibt die Suche nach Gold und Edelsteinen erfolglos. Doch in der Würm schwimmen jede Menge Schmuckstücke. Sockenweise
Kolumne von Günther Knoll
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