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Münchner Hauptbahnhof:Streit um ein Tütchen Ketchup endet blutig

Im Burger King im Münchner Hauptbahnhof ist eine Diskussion um ein Päckchen Ketchup eskaliert - zwei Männer wurden dabei verletzt. Die 26 und 27 Jahre alten Männer stritten am frühen Morgen mit einem Servicemitarbeiter um das Tütchen, wie die Bundespolizei mitteilt. Die Beamten vermuten, dass es darum ging, ob der Ketchup extra bezahlt werden muss oder nicht.

Ein 25-Jähriger, der in der Schlange hinter den beiden stand, verlor wohl die Geduld. Er mischte sich in den Streit ein - und ging schließlich auf die beiden Männer los. Mit den Fäusten soll er beiden mehrmals gegen die Köpfe geschlagen haben.

Beide erlitten Platzwunden am Hinterkopf und klagten über Kopfschmerzen. Einer der beiden blutete aus der Nase, außerdem wurde eine Brille beschädigt.

Alle drei Männer waren betrunken, bei ihnen wurden Werte zwischen 0,96 und 1,41 Promille gemessen. Ob sie sich kannten, war zunächst nicht bekannt. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den 25-Jährigen wegen Körperverletzung.

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