Münchner Bäcker:Schieb, schieb in Ofen rein

Münchner Bäcker: Sophie Henne macht eine Ausbildung im "Brotraum" in Schwabing.

Sophie Henne macht eine Ausbildung im "Brotraum" in Schwabing.

(Foto: Robert Haas)

Semmeln und Brot verkaufen viele, doch Läden mit einer eigenen Backstube findet man nicht mehr so häufig. Ein frühmorgendlicher Rundgang durch München.

Von Pia Ratzesberger

Wenn man durch München flaniert, sind da immer wieder die gleichen Namen. Die Bäcker, die in der ganzen Stadt ihr Brot anbieten, in Dutzenden Filialen. Rischart zum Beispiel, Wimmer, Ihle. Aber da sind auch andere. Die Bäcker, die 20 Semmeln am Tag formen. Die noch unten im Keller die Teige walzen, das Mehl in die Stube schleppen. Sie sind wach, wenn die Stadt schläft. Ein Rundgang am Morgen also, von Giesing in die Altstadt, nach Schwabing, Neuhausen, weiter nach Haidhausen. Zu Menschen, die noch selbst backen. Manche 20, die anderen 200 Semmeln am Tag. Oder 2000.

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