Der Münchner Zoll hat am Flughafen mehr als sieben Kilogramm artengeschützter Korallen beschlagnahmt. Aus Thailand und Curaçao kommende Passagiere hatten die privaten "Andenken" in ihrem Urlaubsgepäck, Artenschutzdokumente fehlten völlig. Beim Durchleuchten des Gepäcks seien die Korallen aufgefallen. Über die teilweise sehr großen Korallenbruchstücke von bis zu 15 mal 15 Zentimetern seien sogar die Münchner Zollbeamten erstaunt gewesen. Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München, warnt: "Wir erleben es leider immer wieder, dass Reisende solche Souvenirs aus ihrem Urlaub mitbringen wollen. Spätestens bei der Zollkontrolle erfolgt dann die große Enttäuschung." Der Appell der Experten an alle Reisenden ist deshalb: Eindrücke sammeln, statt solcher Andenken.
Flughafen München:Korallen kiloweise beschlagnahmt
Mehr als sieben Kilo artengeschützter Korallen hat der Münchner Zoll am Flughafen beschlagnahmt - und warnt vor solchen Andenken.
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