Als Steuerberater hat man sich ja mit allerhand zu beschäftigen, mit Jahresabschlüssen, absetzbaren Arbeitszimmern, hauptsächlich mit nüchternem Zahlenmaterial. Mit der Frage "Was ist Gottes Reich?" wollte sich ein Münchner Buchprüfer partout nicht auseinandersetzen, schon gar nicht während seiner Arbeitszeit.
Prozess in München:Wenn "Gottes Reich" im Posteingang landet
Lesezeit: 2 min
In Fußgängerzonen, am Straßenrand, vor U-Bahn-Stationen: Die Zeugen Jehovas versuchen überall, ihren Wachtturm unter die Leute zu bringen. Auch digital, per E-Mail.
(Foto: Christoph Hardt/Future Image/imago)Ein Steuerberater wehrt sich gegen eine unaufgeforderte E-Mail-Werbung der Zeugen Jehovas. Nun muss sich das Münchner Landgericht mit der Frage auseinandersetzen: Darf die Religionsgemeinschaft ungefragt in einem Postfach missionieren?
Von Susi Wimmer
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
"Gehirne von Menschen mit Übergewicht funktionieren anders"
Anorexie
Sie wollte leben, aber nicht essen
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön
Influencer
Jetzt mal ehrlich
Gesundheit
Wann es richtig ist, den Rettungsdienst zu rufen