Ihr Tag beginnt um 6 Uhr mit anderthalb Stunden Meditation. Die Mönche in ihren roten Gewändern chanten, also singen, schlagen die Trommel, blasen in eine Art Trompete, dazu der Sonnenaufgang – „es ist so faszinierend“, schwärmen Deborah Clement und Melissa Dirsch. So eingestimmt, ja, beseelt, greifen sie dann zu Sichelsonde, Mundspiegel und Bohrer. Die beiden Zahnärztinnen aus München haben zwei Wochen lang als Freiwillige in einem buddhistischen Kloster in Nepal gearbeitet, gegen Kost und Logis. Noch drei Wochen nach ihrer Rückkehr, beim Treffen in einem kleinen veganen Café in der Isarvorstadt, merkt man ihnen an, welch tiefen Eindruck die Erlebnisse, Beobachtungen, Gespräche auf sie gemacht haben.
Neuer Blick aufs Leben:Wie zwei Münchner Zahnärztinnen Erfüllung bei Mönchen im Himalaja fanden
Lesezeit: 4 Min.
Zwei Wochen lang behandeln die beiden Menschen in einem buddhistischen Kloster. Jetzt fragen sie sich: Wie wenig braucht es für ein zufriedenes Leben?
Von Sonja Niesmann
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