Zwischen Allach und Karlsfeld:Der Zauber des Würmkanals

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Der Würmkanal verbindet Schloss Schleißheim mit den Residenzen in Dachau und Nymphenburg. (Foto: N.P.Jørgensen)

Vor mehr als 400 Jahren haben die Wittelsbacher den Würmkanal graben lassen: als Ursprung des technisch raffinierten Netzes, das ihre Schlösser versorgt. Das Gewässer ist bis heute intakt - und ein beliebtes Ausflugsziel.

Von Jonas Wagner

Die Ecke ist eher unspektakulär: nordwestlicher Stadtrand, kleiner Parkplatz, Rollladengeschäft, viele Bäume. Dazu ein plätscherndes Flüsschen, in dem sich das Sonnenlicht bricht, die Würm. Hier, zwischen Allach und Karlsfeld, zweigt der Würmkanal ab. Der Kanal ist mehr als 400 Jahre alt, erklärt Claudia Berger-Jenkner. So gut wie die 53-Jährige kennt sich wohl kaum jemand mit dem Bauwerk aus, das Teil eines der größten Flächendenkmäler in Bayern ist. Berger-Jenkner hat sich intensiv mit der Geschichte des Kanals beschäftigt, für den Verein Dachauer Moos eine Broschüre erstellt, und sie bietet Radtouren entlang des Gewässers an.

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