Soll München für Neubauprojekte in innerstädtischen Quartieren einen Anteil an gefördertem Wohnraum vorschreiben? Oder verhindert die Stadt damit den Bau von Wohnungen, weil er sich für die Investoren dann nicht mehr lohnt? Über diese Fragen ist am Mittwoch im Planungsausschuss des Stadtrats eine wohnungspolitische Grundsatzdiskussion entbrannt.
Sektorale Bebauungspläne:Stadt schreibt Investoren Bau geförderter Wohnungen vor
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Diese sollen 40 Prozent geförderte Wohnungen in drei Stadtquartieren schaffen. Doch der Schritt ist umstritten: Einige Stadträte finden, dass die Vorgaben Wohnungsbau verhindern.
Von Sebastian Krass
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