Entwicklung eines Münchner Stadtteils:Neuer Wohnraum für 30 000 Menschen

Lesezeit: 3 min

Die Stadt plant im Münchner Nordosten ein Siedlungsgebiet für 30 000 Menschen. Viele Anwohner fordern dagegen, nur Platz für 10 000 neue Bewohner zu schaffen. (Foto: rheinflügel severin/bbz landschaftsarchitekten/LHM)

Grün-Rot setzt bei der SEM Nordost östlich der Stadtteile Daglfing, Englschalking und Johanneskirchen auf die größte von drei Varianten bei der Besiedelung - für "ganz normale Menschen mit normalen Einkommen".

Von Sebastian Krass

Wichtiger Schritt für die Entwicklung eines neuen Stadtteils im Münchner Nordosten: Der Planungsausschuss des Stadtrats hat am Mittwoch nach intensiver, gut zweistündiger Diskussion beschlossen, auf dem 600 Hektar großen Gebiet östlich der Stadtteile Daglfing, Englschalking und Johanneskirchen Wohnraum für insgesamt etwa 30 000 Menschen zu schaffen, der ausschließlich dauerhaft bezahlbar sein soll. Das Viertel soll "klimaneutral und ökologisch, auto- und lärmarm sowie lebendig, sozial und gesund" werden.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusWohnen in München
:So lebt es sich im Arabella-Hochhaus

Es ist eines der markantesten Gebäude in München: Im Arabella-Hochhaus wohnen Professorinnen und Sex-Beraterinnen, in der Sauna gibt es Tratsch - und zwischen den alten Mauern unzählige Geschichten. Ein Besuch.

Von Franziska Ruf (Text), Florian Peljak (Fotos) und Lisa Sonnabend (digitale Umsetzung)

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: