Süddeutsche Zeitung

Mieten und Wohnen in MünchenSuchende, Preise und Probleme - der große Überblick

Lesezeit: 2 Min.

Wohnen in München ist schön, aber teuer. Die SZ berichtet, wo genau die Probleme liegen und was Wohnungssuchende umtreibt.

München ist lebens- und liebenswert, wegen der Nähe zu Bergen und Seen, aber auch die Stadt an sich hat mehr Charme, als Hamburger oder Berliner offen zugeben würden. Wenn nicht die gigantischen Wohnkosten wären: München hat die höchsten Mietpreise in ganz Deutschland - und das ist nur eines der Probleme, mit denen Münchnerinnen und Münchner konfrontiert sind.

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Wer eine Wohnung sucht, muss in München eigentlich doppelt Glück haben: einen großen Freundes- und Bekanntenkreis, der mitsucht - und dann auch noch jemanden kennt, der jemand kennt, der gerade einen Nachmieter gebrauchen könnte. Alle anderen müssen sich weitgehend allein auf dem Mietwohnungsmarkt durchkämpfen:

"Wir merken, dass Erzieher, Krankenschwestern oder Pflegekräfte keine Wohnung mehr in München finden", sagt Angela Lutz-Plank, Geschäftsführerin vom Mieterverein München. Das SZ-Datenteam hat ein halbes Jahr lang die Eckdaten von Inseraten auf Immoscout erhoben - und so den Wahnsinn auf dem Münchner Mietmarkt vermessen.

Wir wollten auch von unseren Leserinnen und Lesern wissen, was sie schon bei der Suche nach einer neuen Wohnung erleben mussten - leider selten Gutes:

Natürlich gibt es in München auch nette Vermieter:

Wie sehen Vermieter das Ganze? Was ist dran am Miethai-Klischee in der Stadt mit den höchsten Wohnkosten? Hier erzählen Vermieter, wie es ist, ein Mietshaus zu erben, aber nun erst einmal hochverschuldet zu sein - und wie sie erst im Rentenalter wirklich von der Immobilie profitieren:

Zurück zu den Mietern: Wie ist die Wohnungssuche, wenn auch Mieten knapp unter 10 000 Euro infrage kommen? Einblicke in ein exklusives Geschäft:

Natürlich hat es enormen Einfluss auf den Wohnungsmarkt, wie sich München in Zukunft entwickelt: Die Prognosen sagen, weniger wird die Stadtbevölkerung nicht - ganz im Gegenteil.

Aber wo wohnen jetzt schon die reichen Städter, wo diejenigen, die viel weniger verdienen? Und wo leben die meisten Alleinstehenden?

Und was sagt eigentlich jemand zur Stadtgestaltung, der 20 Jahre lang das Um-, An- und Neubauen genau im Blick hatte?

Wer in München keine Wohnung kaufen kann, mietet stattdessen eine, zieht ins Umland oder gleich in die umliegenden Städte - mit entsprechenden Folgen für Kommunen wie Augsburg, Ingolstadt und Rosenheim:

Nun ist der Bedarf nach neuen Wohnungen in München ja so groß - trotzdem ruht mitten in Sendling eine Baugrube. Dabei sollten hier längst Menschen leben:

Alle aktuellen Entwicklungen zum Wohnen und zu Immobilien in München finden Sie hier auf der SZ-Themenseite .

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URL:
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Quelle:
SZ/kaeb/imei
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