Gute Aussicht auf die Wiesn 2022
Ein Arbeiter mit Klettergeschirr steht auf dem Dach eines Bierzeltes auf der Theresienwiese und macht ein Foto von seiner Aussicht. Der Aufbau der Wiesn ist in vollem Gange.
Das erste Zelt, das steht, ist ein komplett neues
Das erste Bierzelt, das seit Ausbruch der Corona-Pandemie auf dem Oktoberfestgelände aufgebaut wurde, ist eine komplett neue Konstruktion. Das Gerüst des neuen Bräurosl-Zelts steht schon seit Mitte Mai.
Auf dem Boden herrscht Chaos
Seitdem hat sich viel getan auf der Theresienwiese. Lagen im Juni noch unzählige Balken und Planken auf dem Boden des Geländes...
Gerüste stehen seit Anfang Juli
...konnte man Anfang Juli schon einige fertige Holzkonstruktionen bestaunen - viel früher als sonst. Allerdings sieht man sie als Passant nur aus der Ferne: Das Betreten der Großbaustelle ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.
Riesige Dachplanen werden aufgespannt
Zwischen den Balken ziehen Arbeiter die riesigen Planen auf. Die erste Dachplane in diesem Jahr hat das Festzelt der Fischer-Vroni bekommen. Das rustikale Zelt mit dem Storchennest auf dem Dachgiebel bietet etwa 3160 Sitzplätze und ist damit eines der kleinsten unter den großen Oktoberfestzelten.
Schilder werden montiert
Nach und nach werden auch die Schilder montiert. Hier zu sehen, wenn auch noch schwer erkennbar: Nymphenburg Sekt, das berühmte und einzige Weinzelt auf dem Wiesn-Gelände.
Dunkle Wolken über dem Maßkrug
Auch ein paar Regentage mussten die Arbeiter auf der Theresienwiese überstehen. Der Maßkrug auf der Spitze des Paulaner Turms dreht sich weiter unter der dunklen Wolkendecke. Er gehört zu den Wahrzeichen des Oktoberfests und ist neben dem Riesenrad eines der beliebtesten Fotomotive der Wiesnbesucher.
Der Himmel der Bayern ist noch immer weiß-blau
Drinnen sieht es schon besser aus: Das Hacker-Festzelt erstrahlt heuer in neuem Glanz, der Himmel der Bayern bleibt natürlich erhalten. Unter ihm führt eine Figur den Schäfflertanz auf...
Bis zum 17. September muss alles stehen
...und blickt dabei auf einen Festsaal im Chaos. Tische, Stühle und diverse Küchengegenstände stehen zum Aufbau bereit. Bis zum 17. September muss alles stehen.
O´gschlossn is!
Weil die Theresienwiese in der oktoberfestfreien Zeit leer sein muss, werden jedes Jahr mobile Stromverteiler auf das Gelände gebaut und neue Gasleitungen montiert.
O'zapft is bald
Und was in jedem Fall laufen muss: das Bier. Mehrere Millionen Liter werden jährlich auf dem Oktoberfest ausgeschenkt. Der Preis für eine Maß beträgt in diesem Jahr zwischen 12,60 Euro und 13,80 Euro, das sind rund 16 Prozent mehr als im Jahr 2019.