München:Wiedergeburt einer Hymne

Die Village People 1980: Es ist das Jahr, in dem der Original-Polizist und erste Sänger Victor Willis (2.v.r.) die Gruppe verlässt. (Foto: Chris Aldred/Getty)

Der Hit "Y.M.C.A" in der Reihe "Same old Song"

Isarvorstadt - Jung, das war einmal. Das war die Zeit, als Musik und Mode die Sehnsucht nach Einzigartigkeit befeuerten. Das waren Abende in schummrigen Partykellern mit Schallplatten und Musikkassetten. Viele der damaligen Stile und Klänge haben schon mehrfach ein Revival gefeiert und dank der Kraft der Erinnerung meist sehr erfolgreich. Nicht umsonst zieht die Konzertreihe "Same old Song" des Musikers und Performers "JJ Jones" das Publikum in einen nostalgischen Bann. An diesem Freitag, 28. September, steht in der Milla, Holzstraße 28, der Song "Y.M.C.A." der amerikanischen Disco-Band "Village People" (links im Bild) aus dem Jahr 1978 auf dem Programm - ein altes Lied, das in der Milla durch eine Vielzahl von Interpretationen seine Wiedergeburt feiert. Über zwölf Millionen Singles wurden von dem Partyhit verkauft, der sich als Schwulenhymne samt tänzerischer Choreografie etablierte. Das Konzert in der Milla beginnt um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr). Zu Gast sind unter anderem die beiden georgischen Stipendiaten der Villa Waldberta Anzor Ghudushauri und Nikoloz Kapanadze. Karten gibt es unter www.milla-club.de.

© SZ vom 25.09.2018 / stz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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