Spaziergang im Winter:Ein Wetter für Zwiebeln

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(Foto: Robert Haas)

Die Temperaturen bleiben niedrig, nächste Woche soll es sogar noch einmal schneien: Der Winter ist in München noch nicht vorbei.

Hunde haben ihre warme Oberbekleidung ja von Natur aus immer bei sich, so dürfte den beiden hier der klirrend kalte Wind in den vergangenen Tagen wenig ausgemacht haben. Menschen tun sich da schon schwerer - sie sollen sich, so empfehlen es Leute, die sich damit auskennen, nach Art der Zwiebel kleiden, also in vielen Schichten übereinander. Dieser Rat ist Anfang Februar noch nicht veraltet, denn der Winter ist weder kalendarisch noch meteorologisch vorbei: Für den Rest der Woche melden die Wetter-Apps Regen und Temperaturen nur wenige Grad über null, in der kommenden Woche soll's sogar noch einmal schneien und das Thermometer fällt unter den Gefrierpunkt. Ob es zwischen Marienklausensteg und Großhesseloher Brücke dann immer noch so sonnig-klar aussieht? Immerhin gibt es ja die Redewendung vom Wetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür jagt. Die beiden Viecherl auf dem Foto sehen jedenfalls nicht so aus, als würden sie vor ein bisschen Schnee zurückschrecken. Bei ihrem Frauchen sieht das eventuell etwas anders aus, aber erstens: selber schuld, und zweitens: Man erinnere sich an den Rat mit der Zwiebel. Weil's Menschen halt nicht so gut haben wie Hunde ...

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Fassung wurde die Aufnahme "am Flaucher kurz vor der Großhesseloher Brücke" verortet. Der Flaucher liegt weiter isarabwärts, gemeint zwar zwischen Marienklausensteg und Großhesseloher Brücke. Wir haben es im Text verbessert.

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