Ein Küchenchef sollte niemals nervös werden. Aber heute ist Alex Högner nervös. Kein Wunder, er hat ja gerade mal noch fünf Minuten Zeit, um die Hauptspeise und das Dessert zu servieren. Die Regeln sind da streng, in diesem Wettbewerb. Wer die Latte reißt und zu viel Zeit braucht, darf entweder gar nicht mehr servieren oder bekommt Punktabzug. Also, raus mit dem Lièvre à la royale, einem Hasenbraten, für die zwölf Juroren! Schließlich sollen die auch noch das Dessert probieren, ein Traum aus Sorbet und Mousses von frischen Kräutern oder, wie Högner es formuliert: "Eine Frühlingswiese durch und durch!"
Gastronomie-Event im FußballstadionDuell um den Titel "Koch des Jahres"
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Bei einem Wettbewerb kämpfen in der Fröttmaninger Arena 16 Köche um den Einzug ins Finale. Dieses Mal sind erstaunlich viele Münchner darunter.
Von Franz Kotteder

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