Ernährung:"Zucker, Salz und Fett sind viel zu prägnant in unserer Küche"

Imbiss "Loqma Churros" in München, 2020

Statt Süßem sollte die Ernährung laut der Expertin zum Großteil aus Obst und vor allem Gemüse bestehen - diese Erdbeeren zählen dank der Deko definitiv nicht dazu.

(Foto: Catherina Hess)

Durch einen gesünderen Lebensstil ließen sich 30 bis 40 Prozent aller Krebserkrankungen verhindern, sagt Ernährungswissenschaftlerin Nicole Erickson. Doch was soll man essen, um das Risiko zu vermindern, und vor allem: was nicht?

Interview von Sabine Buchwald

Der diesjährige Weltkrebstag am 4. Februar steht unter dem Motto: "Versorgungslücken schließen". Mit diesen Lücken sind auch die Prävention und Aufklärung gemeint. Laut der Bayerischen Krebsgesellschaft könnten durch einen gesünderen Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung etwa 30 bis 40 Prozent aller Krebserkrankungen vermieden werden. Nicole Erickson, promovierte Ernährungswissenschaftlerin am LMU-Klinikum und am Comprehensive Cancer Center (CCC) in Großhadern, beschäftigt seit Jahren die Frage, wie unser Essen die Gesundheit und das Krebsrisiko beeinflusst.

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