Weihnachtsbeleuchtung:Gemütliches Licht für die Innenstadt

Während die Temperaturen gerade in sommerliche Höhen steigen, macht sich der Stadtrat bereits Gedanken darüber, wie es in der kalten Jahreszeit auch draußen in der Innenstadt schön heimelig werden kann. Auf der Tagesordnung des Wirtschaftsausschussses am Dienstag stand unter anderem das Thema Weihnachtsbeleuchtung. Dafür soll es nun einen Wettbewerb geben; der Sieger des Vergabeverfahrens soll dann ein Konzept erstellen und es umsetzen. Ob es bereits in der kommenden Saison losgehen kann, ist allerdings noch unsicher.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hätten die Attraktivität der Altstadt zuletzt nachteilig beeinflusst, heißt es in der Vorlage des Referats für Wirtschaft und Arbeit. Die Weihnachtsbeleuchtung soll deshalb von Ende November bis Januar Besucher in die Altstadt locken und zum Flanieren einladen. Lichtinstallationen soll es geben in der Kaufingerstraße/Neuhauser Straße bis zum Karlstor, in der Sendlinger Straße bis zum Sendlinger Tor sowie in Teilen des Tals und der Theatinerstraße. Zudem soll das Projekt "zumindest ein bis zwei Lichtinstallationen/Lichtobjekte enthalten, die besondere Anziehungspunkte bilden, eventuell begehbar sind und zu Fotos für Social Media einladen".

Die Stadt rechnet mit Kosten in Höhe von einer knappen halben Million Euro. 80 Prozent davon kommen aus einem Fördertopf der Regierung von Oberbayern. Einstimmig angenommen wurde ein Änderungsantrag der Fraktion ÖDP/München-Liste, wonach die Beleuchtung von einer "gemütlichen Lichtfarbe" geprägt sein und möglichst wenig Strom verbrauchen soll.

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