Eine Stadt der Kontraste:Was 2023 auf München zukommt

Lesezeit: 5 Min.

Die Perspektiven für 2023 - mit einem weiten Blick über die Isarmetropole bis zur Zugspitze. (Foto: Peter Kneffel/picture alliance/dpa)

An vielen Stellen ist die Sehnsucht nach einem echten Miteinander zu spüren - und die Sorge vor dem Auseinanderdriften. Warum Hoffnung und Ungewissheit, wie München sich weiterentwickelt, selten so dicht verwoben waren.

Von René Hofmann

Der Kontrast konnte schärfer kaum sein. Die Kinderfreude über den Schnee, den die Vorweihnachtszeit München dieses Jahr gebracht hatte, war deutlich zu sehen und zu hören. Tollen, Juchzen, Jauchzen: Auf den Schlittenhügeln in Riem ging es hoch her im Advent. Im weiten Weiß stieg ein Fest der Ausgelassenheit und Lebensfreude. Doch wer das Auge schweifen ließ vom Ausgangspunkt der Abfahrten, der konnte sehen, dass es bald schon wieder anders kommen könnte - und zwar im großen Maßstab.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusJahresrückblick München
:Krisen des Jahres

Die Stammstrecke wird viel teurer und später fertig, Flüchtlinge aus der Ukraine treffen in der Stadt ein und in Schäftlarn kollidieren zwei S-Bahnen.

Von Heiner Effern, Nicole Graner, Anna Hoben, Andreas Schubert

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: