München heute:Isar: Erholungsort und Partyzone / Stadt macht die Busse schneller / 6200 Luftfilter bestellt

Sonne in München

Lädt zum Verweilen ein: die Isar ist vor allem an sonnigen Tagen bei Münchnern beliebt.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

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Von Thomas Anlauf

Während man davon spricht, dass etwa Paris an der Seine liegt oder London an der Themse, käme man nicht unbedingt auf die Idee, dass München an der Isar liegt, sondern: Durch München fließt die Isar. Warum eigentlich?

Vielleicht hat es ja damit zu tun, dass die Isar manchmal ein reißender Fluss sein kann, dem man besser nicht zu nahe kommt. Dabei gab es auch schon im 19. Jahrhundert Versuche, die Münchner stärker an den Fluss zu binden. Allen voran König Maximilian II. hatte ein gutes Gespür für das Zusammenspiel von Architektur und Natur in der Stadt. Er ließ die Maximilianstraße anlegen, die direkt auf die Isar zuführte, als Abschluss steht bis heute das Maximilianeum mitten in den Maximiliansanlagen. Dennoch gibt es bis heute eine Diskussion darüber, wem eigentlich die Isar gehört (SZ Plus): den Menschen, die sich erholen wollen, oder solchen, die am Wasser lieber feiern? Soll die Natur mehr Raum erhalten in der Stadt entlang der Ufer? Und was ist mit der Wasserkraft, die mit ihren Isarwerken ganz selbstverständlich Teil der Stadtentwicklung ist?

In einer SZ-Serie haben wir uns auf die Spur des Wassers in München begeben. Das ist weit mehr als die Isar. Auch das Münchner Leitungswasser ist etwas ganz Besonderes, kommt es doch direkt aus den Voralpen in die Stadt. Auch Münchens Brunnen, Wassertürme und sogar der Untergrund mit seinem weit verzweigten Abwasserkanal sind Münchner Spezialitäten. Schließlich schauen wir natürlich auch in Münchner Schwimmbäder und gehen der Frage nach, wo die Münchner früher baden gingen.

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