Energieversorgung:Was jeder Einzelne zur Wärmewende beitragen kann

Lesezeit: 4 Min.

Reichlich Potenzial: Eine Reihenhausreihe am Specklinplatz könnte eine der Keimzellen für die Wärmewende im Quartier werden - wenn sich die Nachbarn einig sind. (Foto: Robert Haas)

Münchner profitieren vom Grundwasser unter der Stadt. Fachleute empfehlen deshalb gemeinsame Nahwärmenetze als beste Form klimaneutraler Energieversorgung. Doch erreichen die Stadtwerke alle Interessenten in den Modellquartieren?

Von Bernd Kastner

Die aufgestellten Stühle reichen nicht aus, es braucht Nachschub. Eingeladen hat das städtische Klimareferat, um über die Wärmewende in München zu informieren, über Grundwasser, Wärmepumpen und Nahwärmenetze. „Gemeinschaft durch Wärme“ ist einmal auf dem Monitor zu lesen, das bringt das Ziel der Veranstaltung auf den Punkt. Schauplatz sind zwei Quartiere im Stadtbezirk Sendling-Westpark, Krüner Platz und Zirler Platz. Südlich des Westparks gelegen, zwischen Garmischer und Fürstenrieder Straße, geprägt von kleinteiliger Bebauung, vielen Reihen- und Doppelhäusern. Am Ende der gut zwei Stunden, die eine Mischung aus Energie-Seminar und Klima-Kampagne sind, steht der Rat: Tut euch zusammen und schafft Nahwärmenetze.

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