Konzern in der Krise:Welche Rolle Vonovia auf dem Münchner Wohnungsmarkt spielt

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Die Vonovia hat offenbar die hier gezeigten Gmunder Höfe in Obersendling verkauft. (Foto: Robert Haas)

Deutschlands größter Vermieter hat in der Stadt etwa 6200 Wohnungen im Bestand. Doch nach einem großen Verkauf stellt sich die Frage: Kommt da noch mehr?

Von Sebastian Krass

Über "Megatrends" in der Immobilienbranche hat Robert Stellmach schon gesprochen, auch über die "derzeit toxische Mischung" auf dem Markt. Jetzt ist es Zeit, von der Theorie in die Praxis zu gehen, aus dem Info-Container hinaus in die Vonovia-Siedlung an der Bauernfeindstraße im Kieferngarten. Stellmach, Regionalbereichsleiter Bayern bei Deutschlands größtem Wohnungskonzern, führt vorbei an drei neu gebauten Häusern und dann hinauf in eines der Dachgeschosse, die drei Bestandsgebäuden oben drauf gesetzt wurden. Eine Fünf-Zimmer-Wohnung ist noch nicht vermietet, Fußbodenheizung, Parkett, viel Licht, dazu eine große Dachterrasse mit Blick auf die Fußball-Arena in Fröttmaning.

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