Gastronomie in München:Mutiert der Viktualienmarkt zum Food-Court?

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Mittagspause auf dem Viktualienmarkt mit kleinen Gerichten von Caspar Plautz. (Foto: Florian Peljak)

Tiktok-Gurken, Sandwiches auf die Hand und jüngere Besucher: Münchens zentraler Markt verändert sich. Warum das nicht alle gut finden.

Von Catherine Hoffmann

Der Viktualienmarkt ist ein Kleinod mitten in der Stadt. Dort tummelt sich am Wochenende halb München. Dutzende Händlerinnen und Händler bieten hier ihre Spezialitäten an: Gams aus eigener Jagd, Gurken aus Feldmoching, thailändische Litschi, Münchens ersten Weichkäse namens Isarbazi, hundert Sorten Kartoffeln. Da wird gekauft, geratscht und gestikuliert – und immer öfter auch geschlemmt und getrunken. Der Ort zwischen Dreifaltigkeitsplatz und Rosental ist eine Touristenattraktion und Treffpunkt vieler Einheimischer. Es kommen Stammkunden und auch immer mehr junge Menschen.

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