Unfall in Riem:Münchner stirbt unter seinem umgekippten Auto

Ein Rettungswagen der Münchner Feuerwehr (Archivbild). (Foto: Leonhard Simon)

Ein 47-Jähriger kommt von der Fahrbahn ab und wird unter seinem Wagen eingeklemmt. Die Feuerwehr kann ihn nur noch tot bergen. Nun ermittelt die Verkehrspolizei, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Bei einem Verkehrsunfall im Münchner Stadtteil Riem ist am Mittwochmorgen ein Mann unter seinem umgestürzten Auto ums Leben gekommen. Der 47-Jährige war von Einsatzkräften der Feuerwehr entdeckt und geborgen worden, für ihn kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Kurz nach 5.30 Uhr war der Notruf einer Zeugin in der Integrierten Leitstelle eingegangen. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes am Unfallort eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des Münchners feststellen.

In Absprache mit der Polizei wurde der Leichnam geborgen. Dabei setzte die Feuerwehr eine Drehleiter zum Anheben des Autos ein. Da während der Bergungsarbeiten auch Angehörige des Unfallopfers eintrafen, seien diese zuerst von den Einsatzkräften betreut worden, berichtet die Pressestelle der Münchner Berufsfeuerwehr. Ein Krisendienst wurde zur Einsatzstelle gerufen.

Warum das Fahrzeug an einer Böschung umkippte und den Fahrer einklemmte, ermittelt jetzt die Verkehrspolizei. Nach Angaben der Polizei war das Auto nahe der Münchner Galopprennbahn aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und zur Seite gekippt.

© SZ/bm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Vom 14. bis 16. Februar
:Warum die Sicherheitskonferenz die Polizei dieses Jahr besonders herausfordert

Es könnte das bisher größte Treffen im Bayerischen Hof werden. 60 Staats- und Regierungschefs werden erwartet, unter ihnen auch der US-Vizepräsident. Doch nicht allein diese Rekordkulisse bestimmt die schwierige Sicherheitslage.

Von Martin Bernstein

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: