Schnell eine Nachricht schreiben oder abhören, ein Gespräch führen, Musik über Ohrstöpsel lauschen: Knöpfe im Ohr, Augen auf dem Handy können fatale Folgen im öffentlichen Verkehr haben. Erst am 23. April ist ein 46 Jahre alter Mann bei einem Sturz ins U-Bahn-Gleis am Harras ums Leben gekommen. Laut Polizei hatte er telefoniert und die Bahnsteigkante vor einer einfahrenden U6 übersehen. Im September 2021 hatte eine S-Bahn in Berg am Laim einen 29-jährigen Bahnmitarbeiter beim Überqueren eines S-Bahn-Gleises erfasst und tödlich verletzt. Auch er war nach ersten Ermittlungen der Polizei vermutlich abgelenkt und hatte den herannahenden Zug nicht gehört. Im Mai 2019 war ein 13-Jähriger beim Schauen aufs Handy am Hohenzollernplatz ins U-Bahn-Gleis gefallen. Er kam aber mit einer Gehirnerschütterung davon.
Straßenverkehr:Mit dem Blick aufs Smartphone steigt das Risiko
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Knopf im Ohr, Handy in der Hand: Digitale Ablenkungen nehmen zu - und sind immer wieder schuld an Unfällen. Doch Unglücksursachen werden bislang nicht gezielt erfasst. Woran liegt das?
Von Anita Naujokat
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