Flüchtlingsunterkünfte der Stadt München:1516,20 Euro für fünf Betten im Asylheim

Lesezeit: 4 min

Flüchtlingsunterkünfte der Stadt München: Zwei Zimmer ohne eigenes Bad und Klo in der Asylunterkunft an der Elsenheimerstraße - dafür verlangt die Stadt gut 1500 Euro pro Monat.

Zwei Zimmer ohne eigenes Bad und Klo in der Asylunterkunft an der Elsenheimerstraße - dafür verlangt die Stadt gut 1500 Euro pro Monat.

(Foto: Catherina Hess)

Von anerkannten Asylbewerbern in städtischen Unterkünften verlangt das Sozialreferat hohe Gebühren - für Zimmer ohne eigene Küche und Bad. Der Freistaat berechnet in seinen Häusern nur einen Bruchteil davon.

Von Bernd Kastner

Verlangt ein Vermieter eine sehr, sehr hohe Miete, nennt man ihn gerne einen "Miethai". Was aber, wenn dieser Vermieter die Stadt München ist? Dann kann die Stadt nichts dafür, dann liegt es an einem Gesetz. Sagt die Stadt.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Happy Couple Standing Together In The Elevator; liebe ALLES
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Group of teenage friend focused on their own smartphone texting on social media; Smartphone
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Zur SZ-Startseite