Verlangt ein Vermieter eine sehr, sehr hohe Miete, nennt man ihn gerne einen "Miethai". Was aber, wenn dieser Vermieter die Stadt München ist? Dann kann die Stadt nichts dafür, dann liegt es an einem Gesetz. Sagt die Stadt.
Flüchtlingsunterkünfte der Stadt München:1516,20 Euro für fünf Betten im Asylheim
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Zwei Zimmer ohne eigenes Bad und Klo in der Asylunterkunft an der Elsenheimerstraße - dafür verlangt die Stadt gut 1500 Euro pro Monat.
(Foto: Catherina Hess)Von anerkannten Asylbewerbern in städtischen Unterkünften verlangt das Sozialreferat hohe Gebühren - für Zimmer ohne eigene Küche und Bad. Der Freistaat berechnet in seinen Häusern nur einen Bruchteil davon.
Von Bernd Kastner
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