Studentisches Wohnen:Zwei Münchner Studenten kämpfen gegen die Wohnungsnot

Lesezeit: 4 Min.

"Wir versuchen alles zu sammeln", sagt David Vadasz vom Arbeitskreis Wohnen aller Studienvertretungen in München. (Foto: Mark Siaulys Pfeiffer)

Zum Semesterstart fordern sie die Staatsregierung auf, die "katastrophale Situation" endlich anzugehen. Der Bedarf ist riesig: Rund 15 000 Studierende warten in München auf eine Unterkunft. Von mehr Wohnheimen würden nicht nur sie profitieren.

Von Bernd Kastner

Es ist so leise, in der Politik und auch unter Studierenden. "Das ist traurig", sagt Sebastian Rein. Er und David Vadasz wollen diese Stille beenden und ein Thema auf die politische Agenda bringen, das für mehr als Hunderttausend Münchnerinnen und Münchner ein großes Problem darstellt: den Mangel an günstigen Zimmern für Studierende. "Wir fordern, dass die katastrophale Situation des studentischen Wohnens in München mit Hochdruck angegangen wird!" Das haben Rein und Vadasz in Briefen an mehrere Parteien im Landtag geschrieben.

Zur SZ-Startseite

MeinungWartelisten für Wohnheime
:Söder kann froh sein, dass er gerade nicht studiert

SZ PlusKommentar von Bernd Kastner
Portrait undefined Bernd Kastner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: