Süddeutsche Zeitung

München:Ungewöhnliches Trio

Dass Musiker gemeinsam in kleinen Ensembles spielen ist nicht ungewöhnlich. Dass sie es in solch eigenwilliger Besetzung tun, allerdings schon: Albert A. Castillo (Trompete), Chiung-Wen Hsu (Klavier) und Elisabeth Maria Krauß (Violine) haben sich zum Trio Nausicaa zusammengefunden. Bei ihrem Konzert in der Kultur-Etage Messestadt, Erika-Cremer-Straße 8, am Sonntag, 18. Februar, 11.30 Uhr, stellen sie ihr "Brahms-Ewazen-Projekt" vor. Zwei Werke stehen im Zentrum: das Trio für Violine, Trompete (original Horn) und Klavier, op. 40 von Johannes Brahms und das Trio für Violine, Trompete und Klavier des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Eric Ewazen. Dabei nimmt Ewazen in seiner Komposition direkt Bezug auf das Trio des großen Kollegen. Es wird also spannend, die beiden Werke nebeneinander zu hören. Duo- und Solo-Stücke von George Enescu, Claude Debussy und Maurice Ravel, drei weiteren Brahms-Verehrern, runden das Programm der Konzert-Matinee ab. Der Eintritt kostet zwölf, ermäßigt acht Euro.

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Quelle:
SZ vom 17.02.2018
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