Demonstrationen in München:Blau-gelber Protest gegen den Ukraine-Krieg

Wütende Parolen, verzweifelte Forderungen, viele Flaggen: Tausende Menschen demonstrieren am Wochenende in München gegen den Ukraine-Krieg - die Meinung über Russlands Präsident Putin ist recht eindeutig. Bilder aus der Stadt.

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(Foto: Stephan Rumpf)

An diesem Wochenende finden in München mehrere Demos gegen den Krieg in der Ukraine statt - wie hier am Sonntagnachmittag vor der Oper am Max-Joseph-Platz.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Dort rief Pulse of Europe München zu einer Mahnwache auf - für "den Frieden in Europa und in Solidarität mit der Ukraine". Nach Angaben der Münchner Polizei versammelten sich dabei gut 2000 Personen.

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(Foto: Stephan Rumpf)

In München wurde bereits am Samstag gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert, wie hier am Stachus mit etwa 5000 Menschen. Angemeldet waren 250 Teilnehmer.

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(Foto: imago images/Wolfgang Maria Weber)

Die Demonstration erstreckte sich vom Karlstor über den Stachus bis weit in die Sonnenstraße - die Polizei sperrte sie zur Sicherheit ab.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Auch am Samstagabend, beim angemeldeten Protestzug vom Odeonsplatz über die Prinzregentenstraße bis zum Europaplatz, kamen viel mehr Menschen, als von den Organisatoren gedacht.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Statt der ursprünglich angemeldeten 200 Teilnehmer seien es bei dieser Demo etwa 3500 gewesen, schätzte die Münchner Polizei.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Die Versammlungen seien friedlich verlaufen, teilte die Polizei mit. Viele Menschen kamen mit blau-gelben Flaggen und selbstgemalten Schildern.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Oder selbstbemalten Masken - wie diese Frau, die bei der Demo am Abend mit dabei war. Im Hintergrund ist der Friedensengel zu sehen und unmittelbar dort, wo die Menschen demonstrierten, befindet sich das russische Generalkonsulat in München.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Eine Botschaft, die seit den ersten Angriffen am Morgen des 24. Februar bei allen Kundgebungen zu lesen ist: #StandWithUkraine. Im Falle der deutschen Regierung bedeutet das am Samstagabend, anderen Staaten nun doch den Export tödlicher Waffen zu erlauben, die hierzulande hergestellt wurden: Die Niederlande dürfen 400 Panzerfäuste aus deutscher Produktion in die Ukraine exportieren.

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(Foto: imago images/Wolfgang Maria Weber)

Eine andere Forderung, die viele Demonstrierende am Samstag stellten: Deutschland solle sich auch dafür einsetzen, Russland vom Zahlungssystem Swift auszuschließen und so die Sanktionen spürbar zu machen. Dem kam die Politik später nach.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Was die Konsequenzen sein könnten, wenn die Sanktionen verschärft werden, schien den Demonstrierenden zumindest auf diesem Schild bewusst zu sein.

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(Foto: Stephan Rumpf)

"Putin begeht Völkermord" steht auf einem der Plakate - dieser Meinung schließen sich offenbar viele Demonstrierende an.

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(Foto: imago images/Wolfgang Maria Weber)

Zwischendurch waren bei der Demo in München Sprechchöre zu hören: "Putin, Putin, es kommt der Tag - Kriegsverbrecher nach Den Haag".

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(Foto: Stephan Rumpf)

Obwohl die Demo im Freien stattfand, trugen die meisten Teilnehmer Masken.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Protest in blau, gelb und auf Rädern: Die russischen Angriffe lassen viele Menschen besorgt in die Zukunft blicken.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Ihre Schilder können die Demonstrantinnen und Demonstranten wohl noch öfter gebrauchen. In München sind weitere Proteste angemeldet. Auch im restlichen Bayern sind am Wochenende zahlreiche Aktionen geplant.

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