Ein 89 Jahre alter Münchner, der vor drei Wochen während der Fahrt in einer U-Bahn gestürzt ist, ist am Sonntag im Krankenhaus verstorben, wie die Polizei nun mitteilte. Ob sein Tod mit den Verletzungen zusammenhängt, die er sich bei dem Sturz in der U-Bahn zugezogen hat, oder ob er auf eine kardiologische Erkrankung zurückzuführen ist, ist jedoch noch unklar. Die entsprechenden Ermittlungen hat die Verkehrspolizei übernommen.
Der Rentner befand sich am 19. Oktober um die Mittagszeit in der U-Bahn-Linie 6 auf dem Weg in Richtung Garching-Forschungszentrum, als er bei der Einfahrt in den Bahnhof Holzapfelkreuth zu Fall kam. Dabei erlitt der 89-Jährige Kopfverletzungen. Er wurde vom alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär behandelt. Inwieweit der Bremsvorgang eine Rolle beim Sturz des alten Mannes spielte, gehört ebenfalls noch zu den Ermittlungen.