Sportcampus der TUM:Elf Negativpunkte für den „Chef“

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Der Sportcampus der TUM liegt im Münchner Olympiapark. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Im Arbeitsgericht liefern sich zwei Anwälte einen heftigen Schlagabtausch. Es geht um die Kündigung einer bekannten Sportmedizinerin, die einen Professor des tätlichen Übergriffs beschuldigt. Und wie steht es um das Betriebsklima in einer der renommiertesten medizinischen Einrichtungen Münchens?

Von Uwe Ritzer

Einhundert Seiten werde er schreiben, ruft Gerhard Greiner erregt in den Raum, bestimmt einhundert Seiten! So viele werde er brauchen, um dem Gericht alle Schandtaten von Katrin E. aufzulisten. Der Anwalt der Technischen Universität München (TUM) schildert die bis vor Kurzem Leitende Oberärztin E. wie eine Furie im Umgang mit Beschäftigten am Campus für präventive Sportmedizin und Sportkardiologie, den die TUM gemeinsam mit ihrem Krankenhaus rechts der Isar am Olympiapark betreibt. Vor allem Spitzensportler werden dort behandelt, aber intern ist von sportlicher Fairness nicht viel zu spüren.

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